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Kantonspolizei Bern richtet im Nachgang zu "Tanz dich frei" Hotline ein

Die Kantonspolizei Bern hat im Nachgang zu den Ausschreitungen, Sachbeschädigungen und Plünderungen vom Sonntag eine Hotline eingerichtet.

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(pkb) Über diese können sich einerseits Geschäfts- und Ladenbesitzer melden, die Schäden zur Anzeige bringen möchten. Andererseits bittet die Kantonspolizei Bern Personen, die Angaben zur Identität von Randalierern machen können, sich über die Hotline zu melden.

Im Zuge von "Tanz dich frei" sind in der Berner Innenstadt zahlreiche Scheiben und Vitrinen zu Bruch gegangen und mehrere Verkaufslokale geplündert worden. Bereits am Sonntag setzte die Kantonspolizei Bern mehrere Mitarbeitende ein, um die Sachschäden zu erfassen. Wo möglich wurde schon der Kontakt mit geschädigten Laden- und Geschäftsinhabern gesucht. Bisher konnten 70 geschädigte Parteien eruiert werden, die teilweise mehrere Sachschäden geltend machen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich gemäss ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Franken.

Die Kantonspolizei Bern hat am Montag im Zusammenhang mit den Ausschreitungen eine Hotline in Betrieb genommen. Geschäfts- und Ladenbesitzer, die Schäden melden möchten, werden gebeten, sich über die Hotline bei der Kantonspolizei Bern zu melden. Personen, die Angaben zur Identität von Randalierern machen und Auskunft über Personen geben können, die Schäden verursacht oder Angriffe auf die Blaulichtorganisationen verübt haben, sind ebenfalls gehalten, sich via Hotline mit der Kantonspolizei Bern in Verbindung zu setzen. Foto- und Videomaterial, welches den polizeilichen Ermittlungen sachdienlich sein könnte und eindeutig erkennbare Personen während begangenen Straftaten zeigt, wird von der Polizei gerne entgegen genommen. Die Kantonspolizei Bern ruft in Erinnerung, dass die blosse Teilnahme
an einer unbewilligten Demonstration grundsätzlich nicht mit Strafe bedroht ist.

Die Nummer der Hotline lautet 0800 634 634 und ist ab sofort in Betrieb. Anrufe werden am Montag, 27. Mai 2013, bis 24.00 Uhr entgegengenommen. Ab Dienstag, 28. Mai 2013, nehmen wir Anrufe bis auf Widerruf gerne zwischen 08.00 und 17.00 Uhr entgegen. Gemäss ersten polizeilichen Ermittlungen weisen 46 der 61 angehaltenen Personen einen Wohnsitz im Kanton Bern auf. Unter den Angehaltenen befanden sich unter anderem vier Personen mit Wohnsitznachweis Kanton Zürich sowie mehrere ausländische Staatsangehörige. Alle Angehaltenen wurden gemäss den gesetzlichen Bestimmungen in der Zwischenzeit wieder entlassen.

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