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Bern

Mehrmalige Intervention der Polizei

Nach dem Fussballspiel zwischen dem BSC YB und GC musste die Kantonspolizei Bern nach Angriffen auf die Einsatzkräfte zweimal Gummischrot einsetzen. Grössere Zwischenfälle und Konfrontationen der beiden Fanlager konnten verhindert werden.

(pkb) Am Dienstagabend, 7. Mai 2013, fand das Fussballspiel zwischen dem BSC Young Boys und GC statt. Im Vorfeld des Fussballspiels zündeten mit einem Regelzug angereiste GC-Fans im Bahnhof Bern zwei Rauchpetarden. Der Aufmarsch der Fans beim Stade de Suisse verlief in der Folge ohne Zwischenfälle.

Während dem Spiel wurden wiederholt mehrere Handlichtfackeln und zuckerstockähnliche Pyrotechnika gezündet. Der Abmarsch nach Ende des Spiels verlief zunächst ruhig. Rund um den S-Bahnhof Wankdorf konnte die Polizei mehrfach verhindern, dass die Fangruppierungen aufeinandertrafen. Als Anhänger von YB die Einsatzkräfte auf dem Rosalie-Wenger-Platz mit Steinen attackierten, musste die Polizei zweimal Gummischrot einsetzen. Bei der Stauffacherstrasse wurden Polizeihundeführer zudem mit Pfefferspray attackiert. Es kam zu mehreren gefährlichen und riskanten Gleisüberschreitungen durch Anhänger beider Lager. Die Situation entspannte sich nach der Abfahrt des Extrazuges.

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