Seit dem 20. März unterstützten zwanzig Soldatinnen und Soldaten der Sanitätsrekrutenschule von Airolo die Berner Rettungsdienste bei der Bewältigung der Corona-Krise. Dabei waren sie jeweils in ein ordentliches Rettungsteam integriert und halfen den Profiretterinnen und -rettern bei dringlichen und nichtdringlichen Patiententransporten und Notfalleinsätzen.
Der Berner Sicherheitsdirektor, Regierungsrat Philippe Müller, dankte den Einsatzkräften der Sanitätsrekrutenschule im Namen des Regierungsrats für ihr Engagement, das auch mit Risiken verbunden gewesen sei. Der Ausbruch des Coronavirus zeige, dass das Gesamtsystem nur im Verbund funktioniere. «Insofern ist Ihr Einsatz als Armeeangehörige ein Glanzlicht in der Zusammenarbeit über Grenzen hinweg», betonte er.
Als Zeichen des Dankes für Ihren Einsatz zu Gunsten des Kantons Bern erhielten die Soldatinnen und Soldaten von der Sicherheitsdirektion sowie den Verantwortlichen des Kantonsarztamtes, der Rettungsdienste und des KFO zum Abschied als kleines Präsent ein Taschenmesser. mt