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Werbeaktion

APG|SGA erfüllt Wünsche

«Was wünschst Du Dir?» war wohl eine der präsentesten Fragen in diesem Sommer. Während vier Wochen wurden die Schweizerinnen und Schweizer aufgefordert, ihre Wünsche via Smartphone einzureichen.

Bild: zvg

(mt) Nun läuft die letzte Phase der Kampagne. Jetzt ist zu lesen, was sich die Schweiz auf den Wunschzettel geschrieben hat. Und was es mit der ganzen Geschichte auf sich hat.

Während vier Wochen wurde die Schweiz via Plakate, eBoards und ePanels gefragt: «Was wünschst Du Dir?» Wer mit der Applikation «Shortcut» das Sujet fotografierte, landete direkt auf einer mobilen Website der APG|SGA und konnte seinen Wunsch eingeben. Mit diesem einfachen Mechanismus, der durch weitere Features ergänzt wurde, erlebten die Nutzer in der Praxis, wie Plakate eine direkte Verbindung zum Internet schaffen und damit Raum für Unterhaltung und Mehrinformationen bieten.

Der Wunsch steht vor der Innovation
Doch warum diese Frage nach einem Wunsch? Markus Ehrle, Verantwortlicher Marketing & Business Development der APG|SGA, kennt die Antwort: «Wer sich etwas wünscht, drückt damit sein Verlangen nach Ver-änderung aus. Wünsche bewegen. Ein Wunsch steht also immer am Anfang von etwas Neuem, von einer Innovation», erklärt Ehrle. «So wie der Einsatz von Shortcut für uns eine Innovation bei der Plakatwerbung ist».

Wünsche im Minutentakt
Während vier Wochen schrieben gingen über 7500 Wünsche ein, tagsüber teilweise im Minutentakt. Gemäss Markus Ehrle war es ein Gang auf unbekanntes Terrain. «Wir wussten nicht, was uns erwartet. Ob wir nun von Wünschen überflutet werden oder ob gar niemand mitmacht». Doch die ganze Schweiz bewies, dass es viele Wünsche zu erfüllen gibt. Zudem wurden über 2000 persönliche Plakatstellenbilder generiert. Das Erstellen eines eigenen Plakatsujets auf Knopfdruck war neben der Vernetzung mit Facebook und einer Like-Funktion (die über 15 000mal angewendet wurde) eine der meistgenutzten Möglichkeiten auf der mobilen Website. Der Crowdsourcing-Ansatz, der zusammen mit der Werbeagentur Inhalt&Form, und Vanija, der Agentur für interaktive Erlebnisse, entwickelt wurde, funktionierte also. Anhand der Wünsche ist ersichtlich, dass vor allem junge Menschen mitmachten. Das ist aufgrund der Kampagnenanlage und –Zielsetzung nicht überraschend, sind doch die Jungen bezüglich Nutzung und Umgang mit Smartphones und Appss um eini-ges progressiver.

Das wünscht sich die Schweiz
Auf der mobilen Website erhielt und erhält man noch immer Einblick in die Wünsche der anderen Teilneh-mer. Sortierbar nach Sprachregionen oder Beliebtheit. Seit dem 6. August 2012 sind alle 7518 Wünsche auch auf der Website von APG|SGA einsehbar. Da wünscht sich jemand ein Paralleluniversum. Jemand anderes wünscht, dass Justin Bieber endlich den Stimmbruch bekommen soll. Viele möchten konkrete Dinge wie einen Porsche 911, ein iPad 3 oder eine Million Franken. Andere hoffen auf eine persönliche Wunsch-Fee, ein Polterabendverbot für Frauen, darauf dass aus Abfall Energie wird oder wünschen sich eine Fernbedienung fürs Leben. Die Liste ist schier endlos und sehr unterhaltsam.

Was wird erfüllt?
«Wir haben uns im Vorfeld vorgenommen, einen der vielen Wünsche zu erfüllen», sagt Ehrle. «Doch wir wussten noch nicht genau, was das sein könnte. Bis sich jemand ganz zu Beginn «eine glückliche Kindheit für alle» wünschte. Da wussten wir, das ist der richtige Wunsch». Als Partner wurde die Stiftung Wunderlampe gewählt, die sich schweizweit für die Wünsche von schwerkranken und behinderten Kindern einsetzt. Wir haben der Stiftung 3 Franken pro Wunsch überwiesen. Bei 7518 Wünschen ergibt das aufgerundet einen Betrag von 25 000 Franken. «Das ist für uns der ideale Abschluss dieser Kampagne und ich denke, dieser Beitrag ist im Sinne aller, die mitgemacht haben», so Ehrle. Und was passiert mit all den anderen Wünschen? Die Absender werden sich wohl bis zu ihrer Erfüllung noch etwas gedulden müssen. Oder sie nehmen die Erfüllung – ganz nach dem Motto unserer Aktion «Wünsche bewegen» – selbst in die Hand.

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