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Tanz-Demo in Bern endet mit Krawallen und 50 Verletzten

50 Verletzte, 61 vorübergehend Festgenommene und Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken: Das ist die Bilanz der "Tanz dich frei"-Kundgebung, die in der Nacht auf Sonntag in der Berner Innenstadt stattfand. Es war eine Tanzparade mit zwei Gesichtern.

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(sda) Vorneweg zogen vielleicht hundert gewaltbereite junge Menschen als sogenannter "Schwarzer Block", viele vermummt und eben schwarz gekleidet. Dahinter gruppierten sich um Lautsprecherwagen Tausende von friedlichen Menschen, die zur Musik tanzten und Spass hatten.

Der Anlass begann am früheren Abend mit einigen Hundert Personen, dann schwoll die Menge immer mehr an und erreichte gemäss einer Schätzung der Polizei bis zu 10'000 Personen.

Nachdem Mitglieder des Schwarzen Blocks schon mehrfach Parolen auf Gebäude gekritzelt und Feuerwerk gezündet hatten, kam es kurz vor Mitternacht beim Bundeshaus West zur Eskalation: Die Vermummten lösten sich plötzlich vom Umzug und zogen in Richtung Parlamentsgebäude. Dort griffen sie einen Schutzzaun an.

Dieser schützte nicht nur das Bundeshaus, sondern auch einen der zwei extra für "Tanz dich frei" eingerichteten Interventionsposten der Berner Blaulichtorganisationen. Zudem sollte dieser Zaun einen Teil des Bundesplatzes für den Einsatz von Rettungsfahrzeugen freihalten.

Feuerwerk auf Polizei

Vermummte warfen Absperrgitter über den Zaun in Richtung Polizei, schossen Feuerwerk in deren Richtung ab, setzten Laserpointer ein und warfen auch zum Teil grosse Steine, wie am Sonntagnachmittag die Berner Kantonspolizei an einer Medienkonferenz ausführte respektive per Video zeigte.

Die Polizei reagierte zuerst mit Pfefferspray, dann mit einem Wasserwerfer und setzte schliesslich auch Tränengas und Gummischrot ein. In der Folge kam es an weiteren Orten der Berner Innenstadt zu Auseinandersetzungen - bis in die frühen Morgenstunden.

Nicht nur Vermummte griffen schliesslich die Polizei an oder schlugen um sich, sondern auch unvermummte Passanten. Ein Augenschein am Sonntagmorgen zeigte: Mehrere Billettautomaten und Abfalleimer sind kaputt, entlang der Umzugsroute wimmelt es von Sprayereien und laut Polizei gingen 70 Schreiben und Vitrinen zu Bruch.

Ihr zufolge griffen die Randalierer auch die Feuerwehr bei zwei kleineren Einsätzen an und sogar Sanitäter.

Sondersitzung der Stadtregierung - Facebook im Visier

"Wir haben ein Gewaltpotenzial gesehen wie seit Jahren nicht mehr", sagte der Kommandant der Berner Kantonspolizei, Stefan Blättler, am Sonntag nach den Ereignissen der Nacht vor den Medien. "Diese Leute wollten Menschen verletzen und Sachen zerstören." Rund 20 der 50 Verletzten sind Polizisten oder Transportpolizisten.

Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause sprach von "militanten Kriminellen" und forderte, für die Randalierer müssten die Vorfälle harte Konsequenzen haben.

Die Berner Stadtregierung arbeitet die Ereignisse nun an einer Sondersitzung am (morgigen) Montag auf. Dabei will sie auch über das weitere Vorgehen beraten. Ob die Stadt weiterhin solche Veranstaltungen toleriere, könne er deshalb noch nicht sagen, erklärte Nause.

Er gehe davon aus, dass die Ermittlungsbehörden von Amtes wegen auch gegen Facebook vorgingen, sagte Nause weiter. Die soziale Internetplattform habe schliesslich das Instrument für die Moblisierung zu dieser unbewilligten Kundgebung geliefert.

Organisatoren bedauern Gewalt

Die Ereignisse lösten in Bern zahlreiche Reaktionen aus. Noch vor der Sondersitzung gab die Stadtregierung bekannt, sie verurteile die Gewalt "in aller Schärfe". Sie habe die Kundgebung in Absprache und Übereinstimmung mit der Polizei geduldet, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.

Die Organisatoren des Anlasses bedauern laut einer auf ihrer Facebook-Seite aufgeschalteten Mitteilung die Ereignisse. Sie sehen aber die Schuld dafür vor allem bei der Polizei, die mit ihrem Eingreifen für Wut gesorgt habe und den Schutz des Bundeshauses über den Schutz der Menschen stelle.

Ziel der Organisatoren wäre es eigentlich gewesen, mit der Kundgebung Freiräume einzufordern und aufzuzeigen, dass Nachtleben auch ohne Kommerz möglich ist.

Vertreter bürgerlicher Parteien fordern nun ein härteres Durchgreifen. In zahlreichen Kommentaren auf Facebook und anderen Internetseiten äusserten zahlreiche Leute Wut, Unverständnis oder aber auch Unterstützung für die Organisatoren.

 

Eine Reaktion des Fraktionspräsidenten der FDP Stadt Bern finden Sie hier

Hier ist die Vorgeschichte zu finden

 

 

Kommentare

spirit off

...DER MENSCH, das fieseste Lebeweswesen.....!


8oj

@ faktus: Es freut mich dass sie wirklich zu jedem Thema ihren Senf dazu geben. Jeder hat sein Hobby und ich amüsiere mich jeweils herrlich über ihre Kommentare ;-). Aber manchmal finde ich, sollten Sie doch etwas besser hinschauen. Denn dann würden Sie erkennen, dass ich mit der Aussage "Es sei dahingestellt, ob deren offensives Verhalten berechtigt ist oder nicht" in keiner Art und Weise die Gewaltbereitschaft des schwarzen Blocks legitimiere. Ich nehme lediglich keine Stellung dazu. Warum soll man über etwas Diskutieren wo sogar wir uns, lieber Herr faktus, einig sind? Ich bitte Sie von dem SCHWARZ/WEISS denken (im Sinne von: Der ist links, was der sagt ist sowieso Müll) weg zu kommen. Als konstruktiver Diskusionskontrahenten hätten sie mich lieber auf die unklare Interpretation der Aussage aufmerksam gemacht, anstelle mir eine falsche Meinung in den Mund zu lege. Grundsätzlich bin ich gegen jegliche Gewaltanwendung. Ja, auch die der Behörden. Dass die Polizei von vermummte Chaoten mit Steinen, Molotowflaschen etc beworfen wurde ist eben so falsch, wie dass die Polizei friedlich tanzende Besucher des TDF mit ihren Waffen attackierten. Und wenn wir schon dabei sind einander etwas in die Hörner zu geraten Herr faktus möchte ich auch eine Passage aus ihrem Text zitieren "Es war die Hauptschuld, dass sich das Kommitée völlig in der Anonymität verschanzte, dass die Berufschaoten (das militante "Reitschulpersonal"), sich schon bei Umzugsbeginn in forderster Reihe positionierte!" So wie ich ihre Aussage verstehe behaupten sie, dass das Reitschulpersonal militant ist und bei dem Umzug in der vordesten Reihe mitmarschierte und zu anonymen Komitee gehört. Wenn dem so ist, würde ich an ihrer Stelle den Benutzernamen in KAKTUS ändern. Immer ein bisschen gegen Links sticheln, ohne wirklich Ahnung zu haben und falsche Behauptungen aufstellen. Es sei denn, Sie waren beim TANZ DICH FREI dabei und haben die Chaoten erkannt. Also dann sind Sie schon weiter als die Polizei und Facebook muss auch nicht mehr verklagt werden. Wie lauten die Namen der Übeltäter? Das wären doch einmal Fakten die ihrem aktuellen Benutzernamen gerecht werden…


faktus

Es war damit zu rechnen, dass sich bald ein "Kommentator" aus der linken Szene meldet und einmal mehr den Rechtsstaat, bzw. die Ordnungskräfte, ideologisch verurteilt und sogar indirekt die Schuld dieser Krawallnacht zuschieben wird! Lieber Teilnehmer "Boj": Ihre Ansicht zum vermummten Krawallpotenzial erschüttert einem: "...dazu nutzen, ihre eigene "kleine Demonstration" gegen die Staatsgewalt durchzuführen. Es sei dahingestellt, ob deren Verhalten berechtigt ist oder nicht...!" (Zitatende). Sie fragen sich also, ob das Molotowflaschen- und Steinewerfen gegen Polizisten und die angerichteten Schäden in mehreren Hunderttausend Franken (!) berechtigt sei oder nicht! Solche Meinungen zeigen deutlich, welche Gesinnung (nicht nur bei den vermummten Gewalttäter der Linksextremisten) bei vielen "Tanz dich frei"-Teilnehmer(innen) offensichtlich herrschen muss! Immer wieder sprechen linksextreme Akteure von der unaustehlichen "Staatsgewalt". Sind es nicht genau die linken Parteien, die immer mehr dem Staat auftragen wollen? (Der Staat muss - der Staat soll). - Es ist ein erster Schritt, wenn endlich der SP-Stadtpräsident und die übrigen im Gemeinderat diese "Schlacht" deutlich und klar als untolerierbar verurteilen. Es war die Hauptschuld, dass sich das Kommitée völlig in der Anonymität verschanzte, dass die Berufschaoten (das militante "Reitschulpersonal"), sich schon bei Umzugsbeginn in forderster Reihe positionierte! Keine Hemmschwelle mehr! Nur eins: Krieg gegen Polizei und Eigentümer, Regierung, Geschäfte und öffentliche Einrichtungen! Solange all die "festgenommenen" nach kürzester Zeit wieder auf freien Fuss gestellt werden und keine harten Strafen für all die Gewalt und Schäden ausgesprochen werden, bleibt das Entsetzen der linken Berner Regierung unglaubwürdig. Nur weiterhin "Blabla" und die "Anarchisten-Kaserne" Reitschule als Berner Markenzeichen der Offenheit und Toleranz zu huldigen, reicht nicht. Die vermummten Chaoten stehen zur nächsten Zerstörungs- und Gewaltaktion bereit, um ihr Unvermögen, ihre Unfähigkeit und ihren Frust des "Erfolglosen" auf diese schändlich Art zu "demonstrieren"!


8oj

TANZ DICH FREI Eine RTS* mit friedlichem Grundgedanken, die bis zu ihrem traurigen Ende sehr schön verlief. Ich verurteile die Trittbrettfahrer, welche diesen Anlass offensichtlich dazu nutzten ihre eigene kleine Demonstration gegen die Staatsgewalt durchzuführen. Es sei dahingestellt, ob deren offensives Verhalten berechtigt ist oder nicht. Diesen Zeitpunkt jedenfalls für einen Protestmarsch, gegen die Polizei, zu wählen, ist im höchsten Masse verwerflich. Es ist egoistisch gegenüber den mehr als 10'000 Anwesenden, welche unter den Ausschreitungen der Trittbrett-Demo litten, und zeugt nicht von der Toleranz die wir Linken plädieren! Aber, ist der Protest gegen die Staatsrepression wirklich so falsch? Gestern Abend stand dies ausser Frage… nur so im Allgemeinen? Wenn ich mir den Polizeieinsatz von gestern Abend vor Augen führe, dann decken sich meine Erlebnisse nicht mit meiner Vorstellung eines Rechtsstaates. 20Minuten Berichtete Online: Die Mehrheit der rund 10'000 Teilnehmer von «Tanz dich frei» sei friedlich geblieben, schrieb die Berner Kantonspolizei in einer ersten Bilanz vom Sonntagmorgen. Kleine vermummte Gruppen hätten sich aber gegenüber Polizisten, Feuerwehrleuten und Angehörigen der Sanitätspolizei gewaltbereit gezeigt. «Ich bin schockiert, das alles macht keinen Sinn. Wir wollten doch nur friedlich tanzen», so ein Partyteilnehmer. Wie dieser Auszug zeigt, sind von den Tränengasattacken der Polizei neben den Chaoten auch dem Konflikt unbeteiligte Personen Betroffen gewesen. Wasserwerfer, Gummischrot und Tränengas wurden nicht nur zum Schutz der Stadt Bern und zur Selbstverteidigung der Beamten eingesetzt. Die Polizei attakierte regelrecht die TANZ DICH FREI Besucher welche sich friedlich verhielten und löste somit unter den Tanzenden Panik aus. Beim Versuch umgerissene Absperrungen wider Aufzurichten, um die unbeteiligten Partygänger vor den Waffen der Polizei zu schützen, wurde man erbarmungslos mit Gummischosse und Tränengasbetarten abgeknallt. Eine Definition von Rechtsstaat: Ein Rechtsstaat versucht, die geltende Rechtsordnung mit verhältnismässigen (d.h. weder übertriebenen noch zu laschen) Mitteln durchzusetzen. Gestern Abend wurde meiner Meinung nach die geltende Rechtsordnung durch Inkaufnahme einer Massenhysterie und Attacken auf unbeteiligte Personen durchgesetzt. "Käme es zu Unfällen würde man wohl von Human-Kollateralschaden sprechen...." Es ist leicht der Polizei die Schuld zu geben. TANZ DICH FREI 2012 verlief sehr friedlich und rund ein Jahr später endet die selbe Veranstaltung in einer Katastrophe. Also stellt sich doch die Frage warum... Link zur Tagesschau nach TANZ DICH FREI 2012 http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/06/02/Vermischtes/20-Tonnen-Abfall-nach-Tanz-Demo-in-Bern -Die Veranastalter, waren die selben -Besucherzahl lag 2012 und 2013 jeweils bei 10'000 -gleiches Konzept: Fahrzeuge mit Musikanlagen befahren eine vordefinierte Route Nur die Polizei war diese Jahr viel presenter und hat massiv eingegriffen. Ich will nicht behaupten, dass es bei der diesjährigen Veranstaltung zu gar keinen Krawallen gekommen wäre, aber die rund 70 Chaoten von denen die Polizei spricht, können nicht der Auslöser für ein Disaster in dem Ausmass gewesen sein. Wie gesagt: Es ist leicht der Polizei die Schuld zu geben und doch liegt es auf der Hand dass dort der Hund begraben ist.


jost.rindlisbacher

Ja werte Stadt berner Regierung, werte Politiker, wertes Fernsehen, jetzt könnt Ihr sondersitzungen , Arenas, und Dientagsclubs machen, und um den Brei reden und reden. So lang diese Gewaltiätigen """Herren """ nicht dingfest gemacht werden , und so sichtig bestraft werden, das denen das liegen weh tut , hört das nie und nimmer auf.


faktus

Ihr Fazit, Herr Rindlisbacher, ist und darf auch (aus ihrer politischen Ansicht heraus) problemlos anders sein. Es wäre aber längst überfällig, wenn Ihre ideologischen Partei- oder Gesinnungsgenossen nach solchen unglaublichen Plünderungen, Sachbeschädigungen und Angriffe gegen Polizeibeamten, offiziell solche Chaoten- und Vandalennächte klar und scharf verurteilen würden. Ich weiss, hier einfach immer wieder Kommentare gegen Ungerechtigkeiten und ewige Berufslausbuben zu schreiben, nützt nicht viel! Hier müssten sich auch linke offizielle Parteien endlich von solchen Linksextremisten und vermummten Berufschaoten distanzieren und solche Untaten hart verurteilen. Solange solche klaren Interventionen der linken Parteien fehlen, habe ich als parteiloser Bürger, der sich seit über 60 Jahren an unsere Rechte und Pflichten hält, grosse Mühe. Darum werde ich mich weiterhin als "faktus" wehren, auch wenn einige Mitschreiber lieber auf mich schiessen, statt den Fakten sachlich zu begegnen! Uebrigens: Wenn Sie, Herr Rindlisbacher, mein erster Kommentar richtig gelesen haben, wissen Sie nachhehr ganz genau, was ich im Vergleich mit den "1.August-Feiern" mit den unzähligen Krawallnächten in der Bundeshauptstadt (rund um die "Chaoten-Kaserne" Reitschule) meinte.....!


jost.rindlisbacher

Herr Faktus Ohnmacht zu zweiten. gehen sie auf die Hompage der Bieler Tagblatt. Und was lesen sie da , In Solothurn wurden Dutzende von Vehkehrs signale mutwillig beschädigt. ??? Bin gespannt auf ihren Kommentar .......


jost.rindlisbacher

Werter Herr Faktus, mich würde nur inetressieren was diese vorkommnisse mit dem Rütli , und einer 1 August Feier zu tun haben. Kommen wir zu den Fakten. Punkt 1. Laut Tele bern aben sich die Teilnemer im Zug eingetrunken, Fazit sehr bedenklich. Punkt 2 in den Nachrichten von SRF 1 wurde mitgeteilt das die Vandalen von der Polizei angehalten wurden, mehr nicht. Fazit herr Faktus. Mir tun die Polizisten leid, mir tun aber auch die Geschäftsleute leid deren Schaufenster geplündert wurden. Es bleibt mir als normal denkender menschen nur ein Kopfschütteln, und eine Ohnmacht übrig. Denn diese Randalierer werden ja nicht zur Rechenschaft gezogen. Übrigends am Mittwoch gehts wo möglich wieder los , bei YB - Basel


faktus

Jede Stadtbevölkerung verdient die Lebenssituationen, mit der Regierung, die sie gewählt hat und den Sachgeschäften, über die sie an der Urne abstimmen kann: Eine links/grüne "Gutmensch-Elite" als Gemeinderat gewählt und dem Weiterbestehen der Anarchie-Kaserne "Reitschule" mehrmals an der Urne zugestimmt! Nur, Bern als Bundeshauptstadt, mehrmals im Jahr durch solche vermummte Vandalen dermassen zum "Schlachtfeld" machen, ist längst ein nationales Problem geworden! Während einer Grossbaustelle, eine solche unbewilligte Massenveranstaltung bereits im Keime polizeilich zu verhindern, wäre Aufgabe der Sicherheitsbehörden und deren obersten Chef gewesen! Anonyme Leute, eindeutige Internetaufrufe der Linksextremisten und vollständige Dialogverweigerung mit den Behörden, hätte längst ausreichen müssen, auch die humanistische Berner Stadtregierung zum Handeln zu veranlassen. All diese negativen Vorzeichen, zeigten klar und deutlich, dass dieser "Tanz dich frei" - Aufruf keine friedliche, berechtigte und sachliche Demo sein wird! Solange die Anarchisten-Hochburg beim Bahnhof Bern nicht endlich abgerissen wird, gehen solche Strassenschlachten mit Sachbeschädigungen und sogar Molotow- und Steinewürfe gegen Polizeibeamte und unschuldige Passanten weiter. Die Medien zeigten sich noch nie schockiert über die sich stets wiederholenden Saubannernächte in der Bundeshauptstadt. Im Gegenteil: Sofort werden Bilder von Wasserwerfern und Polizeireihen mit Schutzschilder als wichtigste Fotozeugen aufgeschaltet und verbreitet. Keine Extremisten-Experten werden zu stundenlangen TV-Gesprächs-Clubs eingeladen. Dieser sich ständig wiederholende Vandalismus von vermummten Gestalten gibt kein Anlass, sich zu empören. Alle warten lieber auf eine "1. Augustfeier", bei der sich einige nationalistische Extremisten mit Fahnen auf dem Rütli aufhalten möchten! Dann würde ein Mordiogeschrei losgehen und die Rechtsextremisten-Experten gäben sich die Türklinken in den Radio- und Fernsehstudios in die Hände! Fazit: Der Berner Polizeidirektor müsste endlich abtreten und der (noch verbleibende) bürgerliche Anteil der Berner Bevölkerung müsste bei den nächsten Gemeinderatswahlen endlich AUCH an die Urne und diese linksideologische Regierung endlich abwählen!


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