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24. November

Zweite Vorabstimmungsanalyse zur eidg. Abstimmung

Die zweite Trendstudie des Forschungsinstitutes gfs.bern im Auftrag der SRG SSR zur Abstimmung vom 24. November 2013 ist erschienen.

(mt) Wäre bereits vergangene Woche über die drei eidgenössischen Vorlagen vom 24. November entschieden worden, wäre die 1:12-Initiative abgelehnt worden, der Ausgang der Familieninitiative wäre bei einem deutlichen Nein-Trend aufgrund der verbleibenden Ja-Mehrheit offen einzustufen und die Vorlage zur Autobahnvignette wäre bei rückläufigem Ja-Anteil mit 50 Prozent Unterstützung knapp angenommen worden.

Hier die Eckwerte der Umfrage:
•    1:12-Initiative 36% eher/bestimmt dafür (-8%punkte), 54% eher/bestimmt dagegen (+10%punkte), 10% weiss nicht/keine Angabe (-2%punkte),
•    Familieninitiative: 49% eherbestimmt dafür (-15%punkte), 43% eher/bestimmt dagegen (+18%punkt), 8% weiss nicht/keine Angabe (-3%punkte)
•    Autobahnvignette: 50% eher/bestimmt dafür (-3%punkte), 46% eher/bestimmt dagegen (+5%punkt), 4% weiss nicht /keine Angabe (-2%punkte)

Die Beteiligungsabsicht lag mit aktuellen 51 Prozent über dem Mittel. Gegenüber der ersten Welle ist sie um vier Prozentpunkte höher.

Kommentare

faktus

Mit allen Mitteln versucht die SRG (mit ihrem verhätschelten "Politumfrage-Guru" ), die Abstimmungsvorlagen mit fragwürdigen und nie aussagekräftigen Umfragen zu manipulieren. Wer sich politisch und gesellschaftlich interessiert und oft in Gesprächen die Stimmung unter der arbeitenden und steuerzahlenden Mehrheit erfährt, sieht den 3 Abstimmungen sehr nüchtern und realistisch entgegen. Abwarten und Tee trinken, statt sich von solchen ideologischen (oft einseitigen), "Druckversuchen" ablenken lassen!


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