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Biel/Bern

63 Anzeigen bei Kontrollen gegen Autolärm

Bei Verkehrskontrollen im Zusammenhang mit unnötigem Verursachen von Lärm hat die Polizei in Biel und im Seeland
 sechs Autos beschlagnahmt
 und 26 Autolenkende angezeigt.

Symbolbild: Keystone

Die Kantonspolizei Bern hat am Samstag im Zusammenhang mit unnötigem Verursachen von Fahrzeuglärm in den Regionen Bern und Biel gezielte, koordinierte Verkehrskontrollen durchgeführt. In den Abend- und Nachtstunden wurden Autolenkende zur Kontrolle angehalten, die etwa durch das Aufheulen lassen des Motors oder durch übermässiges Beschleunigen des Fahrzeugs mit unnötigen Lärmemissionen aufgefallen waren. Insgesamt wurden 156 Fahrzeuge kontrolliert, wie die Polizei mitteilte. Zudem bestand bei mehreren Fahrzeugen der Verdacht auf unerlaubte Abänderungen. Im Zuge der Kontrollen wurden die Fahrzeuge in der Folge zu den Verkehrsprüfzentren in Bern und Orpund begleitet, wo die Autos durch Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes der Kantonspolizei Bern technisch überprüft wurden.

In Bern sowie den umliegenden Gemeinden Köniz, Niederwangen und Ostermundigen wurden sechs Fahrzeuge sichergestellt. Weiter wurde in 36 Fällen Anzeigen wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz erstattet, wie zum Beispiel wegen unnötigen Verursachens von vermeidbarem Lärm. Bei einem Autolenker fiel zudem ein Atemalkoholtest positiv aus.

In Biel und im Seeland wurden ebenfalls sechs Fahrzeuge sichergestellt. Überdies werden 14 Personen aufgrund von unnötigem Verursachen von vermeidbarem Lärm sowie zwölf Personen wegen weiteren Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz angezeigt. pkb/fb

Stichwörter: Biel, Bern, Autos, Lärm

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