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Das Ausbildungszentrum für Sicherheit (AfS) in Büren rüstet sich für die Zukunft. An der ausserordentlichen Delegiertenversammlung am Donnerstagabend wurde ein Kredit von 0,8 Millionen Franken für den Neubau einer Logistikhalle bewilligt. So werden die Betriebsabläufe optimiert und die Lagerbewirtschaftung zentralisiert.
Ab August 2017 in Betrieb
Damit haperte es bisher, erklärte AfS-Geschäftsführer Rolf Gnehm. Bis heute ist das Ausbildungsmaterial für die Kurse in verschiedenen Gebäuden untergebracht. Mit dem Bau der Halle mit Hochregallager, Werkstatt und weiteren Arbeits- und Lagerplätzen wird ebenfalls der angrenzende Unterstand mit dem asbestbelasteten Dach saniert. Mit den neuen Bauten bekommen alle Betriebsfahrzeuge gedeckte Abstellplätze, und die Kursbesucher Toiletten. Bisher mussten sie sich mit einem Toi-Toi-Provisorium begnügen. Gnehm geht davon aus, dass bis Ende Jahr die Baubewilligung vorliegt. Die Betriebsaufnahme ist für August 2017 geplant.
Dritte Etappe in Aussicht
Für die Finanzierung der gesamten Optimierung der Ausbildungsinfrastruktur gewährte die Gebäudeversicherung Bern dem AfS ein langfristiges Darlehen von 5 Millionen Franken. Nicht zur Kasse gebeten werden die Gemeinden. Trotz der soliden Wirtschaftlichkeit – das AfS ist heute selbsttragend – stehen diese subsidiär in der Pflicht. Worüber nicht alle glücklich sind. So wurde, wie schon bei anderer Gelegenheit, auch an dieser Versammlung das Szenario zur Sprache gebracht, das AfS in eine andere Trägerschaft zu überführen. Möglichst ohne Gemeinden, um diese von der finanziellen Mitverantwortung zu entbinden. Silvia Seiler zeigte sich als Präsidentin des Zweckverbandes erneut nicht abgeneigt. Aber nicht vor 2020. Bis dann sollte mit der Sanierung des 45 Jahre alten Verwaltungsgebäudes der dritte und letzte Ausbauschritt realisiert sein. Hanspeter Flückiger
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