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Regierungsrätin

Beatrice Simon tritt erneut an

Beatrice gab am Donnerstag ihre Kandidatur bekannt. In Präsidialjahr hat sie mit dem Besuch von zwölf Organisationen, Unternehmen, Vereine, Spitäler, Heime, Kulturinstitutionen und Bildungseinrichtungen einen breiten Einblick in den Kanton erhalten. Das Jahr mit vielen Begegnungen, Einblicken und Gesprächen habe sie in ihrer Arbeit zusätzlich motiviert.

Beatrice Simon hat noch nicht genug, Bild: bal

Beatrice Simon hat auf ihrer Tour durch den Kanton Bern mit Freude erfahren und gespürt, dass die Bevölkerung dem Staat und den demokratischen Prozessen allgemein viel Wohlwollen entgegenbringen. Nicht zuletzt deswegen wird die Beatrice Simon für die Amtsperiode 2018–2022 ein drittes Mal als Regierungsrätin und Finanzdirektorin kandidieren.

Zum Start ihres Amtsjahres als Regierungspräsidentin hatte Beatrice Simon vor einem Jahr angekündigt, bis Ende Mai 2017 einmal pro Monat zusätzlich zu ihren zahlreichen fest geplanten Verpflichtungen Leute in Organisationen, Unternehmen, Vereinen, Spitälern, Heimen, Kulturinstitutionen und Bildungseinrichtungen zum Gespräch und zum Erfahrungsaustausch zu treffen. Dabei wolle sie sich die Zeit nehmen, um zu erfahren, wo bei der Bevölkerung der Schuh drückt – und bei dieser Gelegenheit gleichzeitig auch Verständnis für die komplexen Herausforderungen des Kantons schaffen.  

Direkt und ohne Entourage
Ihre Tour, die mit dem Besuch der Firma Mountain Ice-Cream im Juli in Zweisimmen begann, schloss die Regierungspräsidentin im Mai mit einer Visite bei einer Tête-de-Moine-Käserei in St-Imier ab. Dazwischen lagen zehn weitere eindrückliche Begegnungen mit Menschen aus Industrie, Gesundheit, Schulwesen, Heimen und einer Medienredaktion. Beatrice Simon besuchte die Institutionen jeweils ohne Formalitäten und Entourage, um so einen möglichst ungefilterten und ehrlichen Einblick aus erster Hand in die Tätigkeit der jeweiligen Organisation zu erhalten. Im Dialog lernte sie den Kanton Bern in seiner kulturellen Vielfalt kennen. Eine Vielfalt, zu der nicht zuletzt auch die Zweisprachigkeit beiträgt, ist Beatrice Simon überzeugt.

Besonders beeindruckt war die Regierungspräsidentin von den Treffen mit verschiedenen leidenschaftlichen Unternehmerinnen und Unternehmern, die sich stark mit ihrer Region verbunden fühlen, sich für ihre Mitarbeitenden einsetzen und mit Innovationen für die Zukunft ihrer Firmen kämpfen. Eindrücklich gewesen seien auch die Begegnungen mit jenen Leuten, die sich für die Jungen engagieren oder sich um pflegebedürftige Menschen kümmern. 

Verbundenheit mit dem Kanton
Dem Staat und den demokratischen Prozessen hätten die Verantwortlichen aller Etappenorte ihrer Rendez-vous-Tour viel Wohlwollen entgegen gebracht, durfte Beatrice Simon feststellen. Das gehe zurück auf die guten Rahmenbedingungen, welche die Organisationen und Firmen im Kanton Bern vorfinden, ist Beatrice Simon überzeugt. Wichtig sei, dass das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft funktioniere. Der Dialog trage dazu bei, diese guten  Voraussetzungen in die Zukunft zu tragen.

Kandidatur für weitere vier Jahre
Offenheit, Respekt und gegenseitiges Vertrauen habe sie auch in ihrem Jahr als Prima inter pares im Regierungsrat gespürt. Das Gremium suche jeweils nach mehrheitsfähigen Lösungen, was oft auch gelinge. Beatrice Simon gab zum Abschluss ihres Rückblicks auf die Rendez-vous-Tour und auf ihr Präsidialjahr bekannt, dass sie mit «Freude und voller Elan» für die Wiederwahl als Regierungsrätin und Finanzdirektorin für die Amtsperiode 2018–2022 kandidieren werde. mt

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