An einer Briefmarken- und Münzenauktion in Rothenburg wurden historische Aarberger Dokumente versteigert. Ein Brief, welcher im 19. Jahrhundert vom Berner Dorf aus verschickt wurde, ist dabei besonders interessant: Da Papier zu dieser Zeit wertvolles Gut war, hat der Absender des Briefs für die Antwort dasselbe Papier benutzt – auf der Innenseite sind noch Frankierung, Stempel und Adresse der vorherigen Verwendung zu sehen. Insgesamt erreichte die Sammlung einen Erlös von knapp 100'000 Franken.
Aarberger Briefmarken haben zudem eine Besonderheit, welche nur in einigen Dutzend weiteren Gemeinden zu finden ist – insbesondere in Berner Gemeinden (zum Beispiel Trachselwald, Sumiswald und Hindelbank). Dort wurden die Briefmarken nicht wie heute nach dem Aufkleben entwertet. Der Posthalter kam stattdessen auf die Idee, die Marken vorweg – am Bogen – mit seinem Stabstempel «Aarberg» zu entwerten.
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Aarberg
Briefmarkensammlung wird für fast 100'000 Franken verkauft
Bei einer Auktion ging eine praktisch komplette Sammlung Briefe mit Aarberger Bezug über den Tisch.
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