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Büre Nöijohr: Neu mit Apéro für die Bevölkerung

Auch wenn das nächste Büre Nöijohr noch in weiter Ferne liegt, liessen sich die Mitglieder der Türmliwilerzunft an ihrer GV über die geplanten Neuerungen informieren.

Büren, bt/a

Die GV der Türmliwilerzunft verlief wie am Schnürchen. Mit der Wahl von Ivo Grossen als Vizepräsident und Jan Pauli als Zeremonienmeister konnte der Vorstand endlich wieder aufgestockt werden.

 

Neue Impulse
Im Zentrum des Interesses standen die Ausführungen zu den geplanten Neuerungen am Büre Nöijohr 2019. Im Februar wurde ein Büre-Nöijohrs-Komitee unter der Leitung von Markus Schär gegründet. Das achtköpfige Gremium – in dem Institutionen von Büren mit Bezug zur Gemeinde, Burgergemeinde, Schule, Tourismus, Restaurants und Gewerbe vertreten sind – hat sich zum Ziel gesetzt, dem Büre Nöijohr mit einer Reihe von Aktivitäten neue Impulse zu verleihen. Im Zentrum stehen dabei die Nachwuchsförderung und die Stärkung der zeremoniellen Teile, die geschichtlich überliefert sind und das Büre Nöijohr auch als historischen Brauch legitimieren.

 

Teenie-Party
Besonders gestärkt werden soll in einem ersten Schritt das Programm am 2. Januar. Neu wird es am späteren Nachmittag des Bärzelistags eine Kinderfastnacht und eine Teenie-Party geben. Kinder und Jugendliche sollen verstärkt zur Mitwirkung am Umzug des ersten Januars motiviert werden, indem wieder Nachmittage zum Kostümbasteln durchgeführt werden. Eine weitere Attraktion verspricht sich das Komitee mit der Durchführung eines Neujahrsapéros für die Bevölkerung nach der Verbrennung des Nimmerseligs am 2. Januar.

Der Gemeinderat von Büren hat sich bereit erklärt, dies zu übernehmen. Beibehalten werden die Aktivitäten mit dem Umzug am 1. Januar – hier laufen Bestrebungen diesen etwas zu erweitern. mt

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