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St. Petersinsel

Burgergemeinde schafft mehr Platz für Bootsfahrer

Die Anlegestege auf der St. Petersinsel werden erneuert: Künftig wird es dort mehr Anlegeplätze für Boote geben. Ausserdem wird einer der Stege zu einem Badesteg umgebaut.

Symbolbild: bt/a

Auf der Südseite der St. Petersinsel nahe dem Klosterhotel werden derzeit die Anlegestege umgebaut. Betroffen sind der Anlegesteg der Navette, der Jakobssteg sowie die Besucherstege. Letztere bieten insgesamt 29 Bootsplätze, davon sieben für grössere Boote und 22 für kleinere.

Besitzerin der Stege ist die Burgergemeinde Bern. Laut Stefanie Gerber, Verantwortliche Kommunikation, stammen die Stege aus dem Jahr 1983. Seit damals seien sie im Rahmen von Unterhaltsarbeiten umgebaut worden. Verschiedene Stellen seien jedoch der Ansicht gewesen, dass die Umbauten nicht der Baubewilligung von damals entsprachen. Aus diesem Grund werden die Stege nun entsprechend erneuert. Gleichzeitig wolle man auch die Anlegemöglichkeiten für Boote verbessern. Aktuell können Boote nämlich mehrheitlich nur am Bug anlegen. Im hinteren Teil müssen sie ankern oder aber quer an die Stege anlegen. «Damit haben weniger Boote Platz, als es verfügbare Bootsplätze gibt», so Gerber. «Neu können die Boote überall vorne und hinten befestigt werden. Dies ermöglicht eine erhöhte Anlegekapazität.»

Ferner wird der Jakobssteg, der bis anhin Platz für zwei Boote bot, in einen Badesteg umgebaut. Dadurch erhalten Badende einen direkten Zugang zum See. «Besucherinnen und Besucher müssen so nicht durch die sensiblen Naturbereiche ins Wasser gelangen», so Gerber.

Die Umbauarbeiten sollen abhängig vom Wetter und vom Wasserstand bis Ende März abgeschlossen sein. In dieser Zeit können die Stege nicht benutzt werden. Im Frühjahr sollen die Bootsfahrer und Bootsfahrerinnen dann wieder dort anlegen können. Sarah Grandjean

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