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Autostrasse A6

Fahrbahn frei für die Heinzelmänner vom Unterhalt

Wo sonst täglich zigtausend Autos durchfahren, lief gestern in Sachen Verkehr gar nichts. Auf und neben der Fahrbahn wurde dafür geschrubbt, gebürstet, gemäht, gesägt, ersetzt und ausgebessert. Während neun Stunden war das Teilstück zwischen den Anschlüssen Lyss-Nord und Brügg für einen regelrechten Herbstputz gesperrt. Zwei Dutzend Männer vom Strasseninspektorat und eine Handvoll Spezialisten legten sich ins Zeug.

  • 1/19 Mähen, Holzen und Häckseln: Die A6 wurde zwischen den Anschlüssen Lyss-Nord und Brügg einem regelrechten Herbstputz unterzogen. Bilder: Daniel Müller
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  • 3/19 Mähen, Holzen und Häckseln: Die A6 wurde zwischen den Anschlüssen Lyss-Nord und Brügg einem regelrechten Herbstputz unterzogen. Bilder: Daniel Müller
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  • 5/19 Mähen, Holzen und Häckseln: Die A6 wurde zwischen den Anschlüssen Lyss-Nord und Brügg einem regelrechten Herbstputz unterzogen. Bilder: Daniel Müller
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  • 19/19 Mähen, Holzen und Häckseln: Die A6 wurde zwischen den Anschlüssen Lyss-Nord und Brügg einem regelrechten Herbstputz unterzogen. Bilder: Daniel Müller
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Janosch Szabo

Fast scheint es an diesem Oktobermorgen, als wäre die Autostrasse A6 für einen Slow-Up bereit. Kein Auto weit und breit. Die Männer in Orange, die sich beim Expo-Kreisel eingangs Brügg besprechen, sehen allerdings nach Arbeit und nicht nach Freizeit aus. Rasch sind sie wieder bei ihren ebenfalls orangen Fahrzeugen. Denn: Tatsächlich geht es hier an diesem Tag mehr als sonstwo um effiziente Erledigung anstehender Pendenzen. Eine Autostrasse, auf der täglich 20 000 Fahrzeuge verkehren, sperrt man nicht mal einfach so. Strasseninspektor Fritz Witschi hat seine Leute entsprechend vorbereitet. Jeder wusste schon am Morgen, wo er was zu tun hat. So herrscht nun eine halbe Stunde nach Arbeitsbeginn bereits reger Betrieb an verschiedenen Schauplätzen auf der seit kurz nach 8 Uhr zwischen Brügg und der Ausfahrt Lyss-Nord komplett gesperrten A6. Witschi fährt einmal die ganze Strecke ab um nachzusehen, ob alles gut geht. Immer wieder hält er kurz an, wechselt hier und dort mit einem Mitarbeiter ein paar Worte, erklärt, koordiniert.

Auf der Höhe von Studen staubt ein Mähtraktor, der die Böschung abrasiert. Witschi hält den Fahrer an und bittet ihn nach Brügg umzukehren. Dort ist ihm nämlich aufgefallen, dass an einer Stelle bereits die Strasse gereinigt wird, wo eigentlich zuerst noch am Strassenrand gemäht werden sollte. Eine Frage der richtigen Reihenfolge.

Erst Abfälle sammeln, dann mähen

Übrigens, erzählt Witschi, habe er letzte Woche schon ein paar Mann losgeschickt, um entlang der ganzen Strecke links und rechts der Fahrbahn Abfälle einzusammeln. Fast 30 110-Liter-Säcke hätten sie in zwei bis drei Tagen gefüllt – Papier, Dosen, Plastik, alles was die Autofahrer so aus dem Fenster werfen. Das vorgängige Kehrichteinsammeln sei wichtig, damit die Mäher nicht alles zusammen mit dem Gras, das als Mulch liegen bleibt, kleinschnetzeln, so Witschi: «Vor Jahren haben wir es mal vergessen, das gab eine Riesensauerei.» Auch jetzt liegen vereinzelt zerstückelte Plastikbecher oder Papierfetzen herum, wo die Mähwerke drüber sind. Zwischen Sammelaktion und heutigem Unterhaltstag liegen eben schon wieder ein paar Tage dazwischen.

Doch nun zu der handvoll Arbeiter, die sich etwas weiter vorne in die Büsche geschlagen haben. Motorsägen knattern, einer reisst mit einer Heugabel Ranken aus dem Gestrüpp. Ein ganzes Bord – steil und meterhoch mit Haseln, Rosen und anderen Sträuchern bewachsen – muss hier bis auf den Stock geschnitten werden. Oberhalb, unmittelbar hinter einer Lärmschutzwand, stehen Häuser, deren Parterre-Bewohner der Bewuchs immer mehr das Tageslicht nahm. Adrian Schmid, der diesen nun fällig gewordenen Spezialeinsatz leitet, kommt kurz auf die Strasse runter. Anstrengend sei es, sagt er, und voller Dornen. Zum Beweis zieht er den Ärmel seiner Jacke hoch und zeigt den verkratzten Unterarm. Ansonsten ist er mit Schnittschutzhose, Gehörschutz und Helm gut ausgerüstet. Das sei auch wichtig, die Arbeit gefährlich und deshalb jeder, der hier eine Motorsäge bediene, dafür ausgebildet. Apropos Sicherheit: Es komme immer wieder vor, dass einer trotz Absperrungen trotzdem irgendwie auf die Autobahn gelangt, «wie der Italiener, der vor zwei Jahren hier mal mit 100 km/h daherkam, als wir am arbeiten waren.» Schmid schüttelt den Kopf, zieht sich den Helm an und geht wieder an die Arbeit. Schweiss ist ihm und seinen Kollegen garantiert. Alle anderen frieren eher, der Morgen ist kalt, eine kräftige Bise geht durch Mark und Bein. Die dürfte auch der Mann spüren, der mit seiner Riesenhäckselmaschine dafür besorgt ist, dass das Schnittgut umgehend zerkleinert wird. Er sitzt in drei Metern Höhe und steuert einen grossen Greifer, mit dem er seinem ratternden Ungetüm fortlaufend Futter zuführt. Am Abend wird er einen Anhänger voll Häcksel nach Hause fahren.

Die wichtigen Elemente in der Mitte

Weiter gehts zum nächsten Posten. Im Waldstück vor Lyss ist ein Zweierteam beim Mittelstreifen zu Gange. Hier stehen in regelmässigen Abständen gelb-weisse Kunststoffpfosten, dazwischen jeweils kleinere Sichtzeichen. Manche der Teile sind gebrochen, weil jemand sie überfahren hat, andere total verwittert. Witschis Männer ersetzen sie wortlos harmonierend mit einem Akkuschrauber, einem Hammer und ein paar Handgriffen minutenschnell. Manchmal bringen sie auch nur einen neuen Reflektor an. Das System mit den Mittelleitpfosten wurde Witschi zufolge in den späten 1990er-Jahren installiert, nachdem es zuvor immer wieder zu Frontalkollisionen durch Überholmanöver gekommen war. Selbst ein doppelter Mittelleitstreifen hatte die Lage nicht entspannt. Dafür zeigten die Mittelleitpfosten dann derart gute Wirkung, dass man auf eine Leitplanke, wie sie weiter vorne plötzlich beginnt, habe verzichten können, so Witschi. Diese Leitplanke auf dem letzten Abschnitt Richtung Lyss müsse man auch mal wieder reinigen, beziehungsweise mit einem Lastwagenkran Stück für Stück hochheben und den Dreck darunter wegputzen, damit der nicht bei Regen das Wasser staut. «Aber dazu reicht die Zeit heute wohl nicht mehr.» Wichtiger sei, die Strasse rechtzeitig zum Feierabendverkehr wieder freizugeben. Und: Die nächste Gelegenheit kommt bald. Wie im Herbst steht auch jeweils im Frühling ein Unterhaltstag auf der A6 an (siehe Interview unten).

Neuer Glanz und Sondermüll

Nicht warten bis nach dem Winter kann hingegen das Ausbessern von rissigen Fugen. Fritz Witschi hat dafür einen Spezialisten aufgeboten. Sie sind an diesem Vormittag im vordersten Abschnitt der Autostrasse zwischen Biel und Brügg im Einsatz. Zurück also zum Anfang: Vorbei an einem Strassenwischer, der gerade mitten auf der Fahrbahn neben seinem Fahrzeug einen Kaffee trinkt – wann kann man das schon. Vorbei an den immer noch sich durchs Dickicht Kämpfenden, vorbei an einem weiteren Zweierteam, das die weissen Leitpfosten am Strassenrand mit einem verlängerten Putzarm und Hochdruckreiniger wieder zum Glänzen bringt. Vorbei an einer Kanalreinigerin, die gerade eine Kamera an einem Seil in einen Schacht hinunterlässt. Vorbei auch an einem Vermesser, der die Gunst der verkehrsfreien Stunden nutzt, um bei der Brücke in Brügg ungestört letzte Vermessungen für geplante Lärmschutzwände zu machen. Drüben auf der anderen Seite der Aare wendet gerade das zweite Strassenwischfahrzeug. Es wird am Ende des Arbeitstages erfahrungsgemäss gut gefüllt sein mit sieben Kubik Strassenwischgut, die Pneuabrieb und Schwermetalle enthaltend als Sondermüll entsorgt werden müssen.  
 Und jetzt aber zu dem Team, das sich den Fugen angenommen hat. Vorneweg pustet einer mit einem laut zischenden Gerät Sand, Staub und Dreck aus den Rissen, die sich dort aufgetan haben, wo unter dem Belag die Betonplatten zusammenkommen, mit denen die in den 50er-Jahren erbaute Autostrasse zusammengesetzt ist. Der Untergrund bewege sich ständig ein wenig, erklärt Witschi, und somit auch die Platten: «Sie arbeiten gegeneinander.» Deshalb werden jetzt, bevor der Winter mit seinem gefürchteten Frost kommt, die Risse dicht gemacht. Dazu fährt einer der Arbeiter ihnen mit einem ausgeklügelten Fahrgestellt entlang: im Prinzip ein Kochtopf auf Rädern gespiesen von der Flamme einer ebenfalls mitfahrenden Gasflasche. In dem trichterartigen Topf köchelt Bitumen, eine zähflüssige schwarze aus Erdöl gewonnene Masse, die der Lenker des Konstrukts nun gleichmässig in die Ritzen fliessen lässt. Eine Kollegin läuft hinter ihm her und streut zum abbinden Split über den glänzende Wulst. Das Bitumen kühlt rasch ab und wird hart. Bald fahren wieder zigtausend Autos und Lastwagen darüber und merken nichts von dem, was die Heinzelmänner vom Unterhalt alles geflickt haben.

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Nachgefragt: «So sind wir sicher und effizient»

Fritz Witschi, Leiter des Strasseninspektorats Seeland, hat gestern ein Team von 25 Leuten für Unterhaltsarbeiten auf die gesperrte A6 geschickt. Für ihn galt es, den Überblick zu bewahren.

Fritz Witschi, Leiter des Strasseninspektorats Seeland. Daniel Müller

Fritz Witschi, warum haben Sie für die Unterhaltsarbeiten gestern auf der A6 zwischen Lyss und Biel die Autostrasse gleich komplett gesperrt?

Fritz Witschi: In erster Linie geht es um die Sicherheit unserer Leute bei der Arbeit und die der Verkehrsteilnehmer. Die Effizienz ist der andere Grund. Wir bringen hier an einem Tag mit freier Fahrbahn sehr viel zu Stande. Gewisse Arbeiten, beispielsweise die Mäharbeiten, wären grundsätzlich auch bei laufendem Verkehr möglich. Anderes, wie das Flicken grober Löcher oder der Unterhalt der Mittelleitpfosten,  ginge gar nicht mitten im Verkehr. Schon nur das Reinigungsfahrzeug, das im Schritttempo fährt, würde alles blockieren. Die Fahrbahn ist schliesslich in beide Richtungen nur einspurig. Das ist eine Spezialsituation, wie es sie im Seeland nur noch bei der Umfahrung Ins-Gampelen-Gals gibt. Auf einer Autobahn kann man für Arbeiten, wie wir sie hier durchführen, einfach den Pannenstreifen oder eine Spur sperren.

Inwiefern waren die Unterhaltsarbeiten «dringend», wie im Vorfeld kommuniziert?

Dringend war der Holzschlag an einer Böschung in Studen, wo Bewohner von Parterrewohungen in Häusern oberhalb der Strasse sich über mangelndes Tageslicht beklagt hatten. Auch das Spülen einer verstopften Leitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aegerten war dringend. Alles andere muss sowieso regelmässig gemacht werden.

Wie oft finden solche Reinigungs- und Unterhaltstage auf der A6 statt?

Zwei Mal pro Jahr. Einmal im Frühling mit Fokus auf die durch den Frost entstandenen Schäden, und einmal im Herbst, um vor dem Winter nochmal alles zu putzen und auszubessern. Wir führen diese Tage wenn immer möglich in den Schulferien durch. Denn der umgeleitete Verkehr verstopft dann die Hauptstrasse in den Dörfern. Und da sollen dann nicht auch noch Schulkinder auf die Strasse müssen.

Wie viele Autos und Lastwagen fahren denn normalerweise pro Tag über die Autostrasse?

Der durchschnittliche Tagesverkehr beträgt auf der A6 zwischen Lyss und Biel etwa 20'000 Fahrzeuge. Ein Grossteil davon konnte aber auch gestern die Autostrasse benutzen. Denn zur Rushhour am Morgen war sie noch offen, wir sperrten sie erst um fünf nach Acht. Und pünktlich zum Feierabendverkehr war sie ab 17 Uhr auch wieder befahrbar.

Was gehörte zu den Vorbereitungen auf diese grossangelegte Aktion?

Zum einen galt es alle gesichteten Schäden aufzunehmen, um den Aufwand für deren Behebung abschätzen und das nötige Material besorgen zu können. Dafür verantwortlich ist der Gruppenführer der Unterhaltsequipe, die sowieso täglich einmal die Autostrasse abfährt. Zudem müssen Maschinen reserviert werden für spezielle Arbeiten wie dieses Jahr der Holzschlag an der Böschung in Studen. Die Grünpflege der Randstreifen und die Putzarbeiten hingegen sind Routine. Da braucht es nur einen klaren Plan, wer wo beginnt und durchfährt. Zudem ist es wichtig, dass am Tag x einer den Gesamtüberblick hat, immer wieder die Strecke abfährt und bei Bedarf spontan etwas umdisponieren kann.

Wie viele Leute sind im Einsatz?

Von unserer Seite her vom Unterhalt sind sicher 25 Leute für die verschiedenen Arbeiten unterwegs. Dazu kommen beigezogene Spezialisten, wie zum Beispiel jenes Team, das die Fugen ausbessert oder der Häckseldienst. Und dann nutzen immer auch noch andere die Gelegenheit, eine Arbeit im Bereich der Autostrasse ohne Verkehr durchzuführen. Im Frühling waren Ingenieure da, welche die ganze Brückenkonstruktion kontrollierten.

Was kostet ein solcher Aktionstag auf der Autostrasse?

Grob über den Daumen gepeilt schätze ich etwa 25'000 Franken für Personalkosten, Fahrzeuge und beigezogene Spezialisten. Bei grösseren Schäden auf der Fahrbahn, wie wir sie oft nach dem Winter haben, kommen schnell ein paar Tausend Franken dazu.

Interview: Janosch Szabo

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