Markus Dähler
Zum 15. Mal hat Initiantin und Dirigentin Lilian von Rohr mit den Walperswiler Jodlern ein Programm mit besinnlichen Jodelliedern einstudiert. Dazu gehören aktuelle Hits wie das heitere Bieri-Liedchen «Dini Seel e chli la bambele la» oder Reto Stadelmanns «Bärgandacht». Passend zur Weihnachtszeit sind auch «Heilig Abe» und «Dankbarkeit» von Ueli Zahnd zu hören. Liliane und Walter Weingart fragen: «Was bruchts zum glücklech sy?» Und beantworten die Frage, begleitet von Ruedi Lehmann am Örgeli, gleich selber mit «Mi Wält, die isch gar grüsli chli, gross gnue für mi zum z’friede sy».
Aus dem Bernbiet
Als Gastformation tritt an den zwei Konzerten in Walperswil das Jodlerquartett Bärnbiet auf: Hannes Fuhrer und Peter Friedli singen mit Mutter Johanna Winkelmann und Tochter Maria Mühlemann seit Jahren erfolgreich im Quartett. Der Akkordeonbegleiter Peter Schneider gehört zu Fuh-rers treusten Weggefährten. Die Inspiration holt sich der feinfühlige Klangmaler und Komponist von 100 oft gesungenen Liedern auf dem Hasliberg, seiner Heimat.
Das Quartett tritt erfolgreich an Eidgenössischen und Unterverbands-Festen, an Konzerten und andern Anlässen, aber auch im Fernsehen SRF auf. Die Walperswiler Jodler freuen sich auf ihre Gäste: «Eine sehr schöne Bereicherung unserer Adventskonzerte 2018.»
15. Weihnachtskonzert
Mit «Nöt Tön» und «Was ds Müetti seit» wollen die vier aus den Wynigen-Bergen das Konzert eröffnen. Gespannt erwarten die Jodlerfreunde das Lied «Bärnbiet» von Jakob Ummel. Wie interpretieren Hannes Fuhrer und sein Quartett «Bärnbiet», die gleichnamige Hymne des Berner Jodler-Vaters? Und der Blick in die Winternacht wird mit den Kompositionen «Über mir» und «Erwache» weihnächtlich stimmungsvoll untermalt. Nach den Konzerten schenken die Gastgeber Glühwein aus. Dazu gibs Weihnachtsguetzli. Und dabei wird wohl auch auf den 15. Geburtstag des Walperswiler Weihnachtskonzertes angestossen.
Info: Sonntag, 16. Dezember, 16.30 und 19.30 Uhr. Mit Pfarrer Ueli Bukies. Eintritt frei, Kollekte.
