Morgen feiert das christliche Hilfswerk Aktion für verfolgte Christen und Notleidende (AVC) von 10 bis 16 Uhr in Safnern seinen 30. Geburtstag. Eingeladen sind Spender, Freunde, Freiwillige und Interessierte. Es werden Einblicke in die Arbeit in Indien, Südostasien, Moldawien, Mali und dem Nahen Osten geboten. Fünf Projektleiter sind eingeladen und berichten von den Erfahrungen, die sie vor Ort machen. Das Mittagessen findet passend zu den Themen des Tages im internationalen Streetfood-Style statt. Der ganze Anlass wird mit der Hilfe vieler Freiwilligen und Sponsoren auf die Beine gestellt.
Nordkorea führt Liste an
Das Hilfswerk engagiert sich unter anderem für verfolgte Christen und andere Minderheiten auf der ganzen Welt. Die Liste der Länder mit der meisten Verfolgung wird laut AVC seit Jahren von Nordkorea angeführt. AVC engagiert sich dort mit einer Sojamilchfabrik und einer Bäckerei und bietet neben der dringend benötigten Ernährung für 11 000 Kinder auch Arbeitsstellen für Unterdrückte.
Neuaufsteiger dieses Verfolgungsindexes ist Indien. Ein Land, in dem laut AVC Übergriffe auf Christen über die letzten Jahre zugenommen haben. Ein AVC-Projektleiter berichtet am Fest von seinen Erlebnissen. Die Organisation arbeitet weltweit in 45 Ländern und mit über 5000 lokalen Mitarbeitern. mt
