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1/4 Gestern beim Spatenstich: Gemeindepräsident Andreas Hegg und Gemeinderat Rolf Christen (dritter und vierter von links). Bilder: Peter Samuel Jaggi -
2/4 Gestern beim Spatenstich am Bahnhof Busswil. Bilder: Peter Samuel Jaggi -
3/4 Gestern beim Spatenstich am Bahnhof Busswil. Bilder: Peter Samuel Jaggi -
4/4 Gestern beim Spatenstich am Bahnhof Busswil. Bilder: Peter Samuel Jaggi
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Seit dieser Woche schaufelt ein Bagger an der Worbenstrasse in Busswil eine Grube aus. Und das ist erst der Anfang: Beim Bahnhof Busswil bleibt kein Stein auf dem anderen. In den nächsten Monaten und Jahren wird das Mittelperron hindernisfrei, im gleichen Zug wird der Bahnhofplatz neu gestaltet und entstehen zwei Überbauungen.
Noch können Zugpassagiere nur über eine Treppe auf das Mittelperron gelangen. Auch wer die Unterführung queren will, muss Treppensteigen. Mühsam ist dies besonders für Eltern mit Kinderwagen oder Menschen im Rollstuhl. Auf diesen Missstand sei Gemeinderat Rolf Christen (Die Mitte) während seiner Amtszeit oft angesprochen worden. Er selbst hätte ihn gerne schon lange behoben. 2008, als Busswil noch eine eigenständige Gemeinde war, habe man eine Projektgruppe gegründet, die ein hürdenfreies Perron forderte. Seit der Fusion mit Lyss seien mehrere Vorstösse im Parlament eingereicht worden. 2015 fand die erste Besprechung mit der SBB statt, ein Jahr später lagen Ideen und Varianten auf dem Tisch. Nun, fünf Jahre später, geht es endlich los. «Das ist ein Grund zum Feiern», sagte Christen beim gestrigen Spatenstich.
Dass es bis dahin so lange gedauert hat, erklärt er damit, dass viele verschiedene Stellen am Projekt beteiligt waren. So waren allein von der SBB drei Abteilungen involviert. Die Bauarbeiten werden bis in den Frühling oder Sommer 2023 dauern. Christen bittet um Verständnis für Lärm und Einschränkungen: Der Umbau werde sich für alle lohnen. sg
