Das Organisationskomitee des Grenchner Weihnachtsmarktes hat nach Rücksprache mit den Behörden entschieden, den Weihnachtsmarkt Grenchen auch 2021 nicht in seiner gewohnten Form durchzuführen. Trotz grosser Unterstützung der Grenchner Behörden wäre es unumgänglich, Festzelt und Musikzelt zu umzäunen und Einlasskontrollen durchzuführen. Die Mehrkosten dafür lägen laut einer Mitteilung im fünfstelligen Bereich.
Der Weihnachtsmarkt in Nidau soll stattfinden. «Gerade für die Vereine in und um Nidau ist es extrem hart. Wir haben viele Vereine, die am Hungertuch nagen, keine Events veranstalten konnten, leere Kassen haben. Gerade diesen möchten wir gerne eine Plattform bieten, um mal wieder zu ein bisschen zu Geld zu kommen», sagt Lars Mathys vom Nidauer Weihnachtsmarkt gegenüber «Canal 3».
Umsetzbare Massnahmen
Ob der Anlass jedoch wirklich stattfinden kann, ist noch nicht ganz sicher. «Den Markt bei Zertifikatspflicht abzusperren ist für uns ein Ding der Unmöglichkeit. Das Stedtli ist einfach zu gross, das wäre ein riesiger Aufwand. Dieser Punkt wäre für uns nicht machbar», so Mathys.
Auch in Lyss bereitet man sich auf den Sternenmarkt vor und trifft Vorkehrungen. «Die Jugendstil-Bands, die üblicherweise am Sonntag spielen, treten dieses Jahr nicht auf, da es immer grosse Menschenansammlungen bei diesen Konzerten gibt», sagt Sternenmarkt-Präsident Peter Schäfer. «Canal 3»/sas
