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Feldschiessen

Mehr Schützen und ein Spitzenresultat

Knapp 3000 Schützinnen und Schützen haben im Landesteil Seeland das Eidgenössische Programm absolviert. 
Stefan Oesch von den Pistolenschützen Büren erreichte als einziger in der Region das Punktemaximum.

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Lino Schaeren

Am Wochenende haben im Landesteil Seeland 2133 Gewehr- und 772 Pistolenschützen das Programm des Eidgenössischen Feldschiessens bestritten. Das sind 85 mehr als im Vorjahr. Bei den Gewehrschützen erreichte dabei niemand das Punktemaximum, gleich vier Teilnehmer blieben aber nur knapp darunter: Herbert Kocher vom Schützenverein Büren, Sandra Monney vom Lysser Schützenverein Winigraben, Sandra Dietrich von den Sportschützen Mühleberg und Thomas Brönnimann von der Feldschützengesellschaft Frauenkappelen erreichten je 71 Punkte. Sandra Dietrich schaffte damit das «Double»: Sie war bereits 2018 die beste Gewehrschützin im Seeland, damals mit 69 Punkten noch gemeinsam mit Monika Maurer aus Walperswil. Dieses Wochenende konnte sie sich mit einem Glanzresultat noch einmal steigern.

Ältester Kranzgewinner unter den Seeländer Gewehrschützen ist in diesem Jahr Fritz König von den Schützen Tüscherz-Alfermée. Der Teilnehmer mit Jahrgang 1929 erreichte 54 Punkte. Bei den Jüngsten schafften gleich vier Schützen mit Jahrgang 2006 den Kranz: Nils Häni von der Schützengesellschaft Diessbach und Maurice Schwab von den Vereinigten Schützen Mühlau Aarberg schossen je 58 Punkte, Nico Jäggi von der Vereinigten Schützengesellschaft Spärs Port erreichte nur einen Zähler weniger und Louis Zingg von den Sportschützen Mühleberg holte 52 Punkte.

Mit 154 Gewehrschützen war der Lysser Schützenverein Winigraben an diesem Wochenende die Sektion mit der höchsten Beteiligung im Landesteil Seeland. Das entspricht einer Zunahme um 17 Prozent. Noch vor einem Jahr hatten die Worbener Feldschützen mit 197 Teilnehmern einen kantonsweiten Bestwert aufgestellt, nach einer damaligen Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 86 Prozent mussten die Worbener heuer allerdings einen Rückgang um 49 Prozent hinnehmen.

Stefan Oesch überragt alle
Bei den Seeländer Pistolenschützen hat Stefan Oesch von den Pistolenschützen Büren alle in den Schatten gestellt: Der Bieler erreichte als einer von schweizweit nur 17 Teilnehmern das Maximum von 180 Punkten. Auf ihn folgen im Landesteil Seeland mit einem Punkt Rückstand Flavio Bezzola, ebenfalls von den Pistolenschützen Büren, und Richard Hodel von den Pistolenschützen Neufeld Pieterlen. Beste Seeländer Pistolenschützinnen wurden mit je 177 Punkten Anna Schneider vom Pistolenklub Schüpfen und Corinne Monnier von den Polizei-Bergschützen Biel.

Der älteste Seeländer Kranzgewinner mit der Pistole ist in diesem Jahr Charles Hochuli von der Pistolensektion des Schützenvereins der Stadt Biel mit 167 Punkten; jüngster Kranz-Schütze ist mit 164 Punkten der im Jahr 2006 geborene Leon Hofer vom Pistolen-Club Lengnau. Bemerkenswert: Hofer schaffte es mit diesem Resultat als einer von nur zwei Teilnehmern mit Jahrgang 2006 gleich unter die besten drei U21-Pistolenschützen im Seeland.

Viele Teilnehmer – aber Ziel verpasst
Mit Abstand am meisten Teilnehmer stellte an diesem Feldschiessen an der Pistole die Pistolensektion des Unteroffiziervereins des Amts Erlach mit 231 Schützen, was einer Zunahme um satte 24 Prozent entspricht. Die Erlacher waren, was die Teilnehmer betrifft, bereits im Jahr zuvor die absoluten Spitzenreiter.

Schweizweit haben am Wochenende 129 843 Personen das Programm geschossen. Damit wurde das anvisierte Ziel von 130 000 Teilnehmern am grössten Schützenfest der Welt zwar knapp verfehlt. Trotzdem war das Eidgenössische Feldschiessen so erfolgreich wie seit 2014 nicht mehr.

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