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Lengnau

Neujahrsapéro vereint Lengnauer

Mit Prosecco 
und Rivella haben in Lengnau rund 80 Personen beim traditionellen Apéro das 
neue Jahr begrüsst. Für Gemeindepräsident Max Wolf fördert der Anlass das Gefühl von Zusammengehörigkeit unter den Einwohnern.

Das Wappen von Lengnau

In der Silvesternacht, eine Stunde vor Mitternacht. In der Lengnauer Begegnungszone auf dem Juraplatz kommt Leben auf. Begleitet von ersten Jahreswechselböllern zündet Gemeindepolizist Fritz Alchenberger eine Finnenkerze an. Gemeindepräsident Max Wolf und sein Vorgänger Paul Schaad stellen einen Tisch bereit. Darauf stehen Flaschen mit Prosecco und Rivella zum Anstossen.

 

Jeder bringt sein Glas mit
«Alles Gute zum neuen Jahr», wünschen sich die Lengnauerinnen und Lengnauer, die langsam herbeiströmen. Jeder mit seinem Glas in der Hand. Das Glas selber mitnehmen ist Teil des Neujahrsapéros. Bis die Glocken der nahen Kirche das alte Jahr ausläuten, haben sich rund 80 Menschen auf dem Platz versammelt. Sie geniessen den Moment und wünschen sich gegenseitig ein gutes Neues Jahr. Sie schätzen es, dass der Gemeinderat und der Burgerrat den ungezwungenen, Identität stiftenden Anlass ohne Rede und ohne jegliche Verpflichtung organisieren.

 

Ehemalige kommen zurück
«Für mich ist der Spaziergang ins Dorf zum Jahreswechsel bereits eine schöne Tradition. Ein würdiger Ausklang und ein schöner Anfang des Jahres», sagt ein Teilnehmer. «Der Neujahrsapéro bringt ein Stück Zusammengehörigkeitsgefühl», sagt Gemeindepräsident Max Wolf. Er hat den Anlass, der früher noch am ersten Samstag im Januar stattfand, von seinem Vorgänger Paul Schaad übernommen. Schaad, der ebenfalls anwesend ist, freut sich, dass heute von Lengnau Weggezogene eigens für den Apéro ins Dorf zurückkommen. Doch auch Partygänger aus den nahen Restaurants nehmen daran teil. mrl

Stichwörter: Lengnau, Apero, Neujahr

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