«Zeitzeugen» diskutieren
Unter der Leitung von Monika Bruder und Nadine Schmid diskutieren jeweils rund 10 Seniorinnen und Senioren als «Zeitzeugen» über verschiedene Aspekte der regionalen Geschichte des 20. Jahrhunderts, seien es die Krisen in der Uhrenindustrie in den 1970er und 1980er Jahren, Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg, Brauchtum und Vereine, Sport oder auch Kindheit und Schulzeit. Ziel ist es jeweils, sich auszutauschen und dem Museum die Möglichkeit zu geben, diese Geschichten aufzufangen und zu erhalten, heisst es in der Medienmitteilung.
Öffentliches Geschichtencafé
Am 27. Oktober 2018 von 14.00 bis 16.00 Uhr findet erstmals ein öffentliches Geschichtencafé statt. An der Diskussion erzählen Trudi Wullimann, Peter Humm und Edith Sutter von ihrer Schulzeit. Museumsleiterin Angela Kummer übernimmt die Moderation. Im zweiten Teil sind alle herzlich eingeladen, über ihre Schulzeit, insbesondere falls sie diese in der Region Grenchen erlebt haben, zu berichten, heisst es weiter.
Die Geschichte des Hauses
Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums des Museums im nächsten Jahr soll nämlich die Geschichte des Hauses aufgearbeitet werden. Konkret sucht das Museumsteam Geschichten, Informationen und Bildmaterial zur Geschichte des Rainschulhauses. Dieses wurde 1821 bis 1823 als erstes Schulhaus Grenchens erbaut und dienten in den 1950er Jahren zeitweise sogar als Notwohnungen für mehrere Familien. Wer also Fotos und Informationen hat, darf sich gerne auch sonst beim Museumsteam melden, heisst es in der Pressemitteilung.
Der Eintritt zum öffentlichen Geschichtencafé ist frei, es ist keine Anmeldung nötig, heisst es weiter. mt
