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Biodiversität

Sie arbeiten in der Natur – und finden dabei zu sich selbst

Die Solothurner Kreisförsterin Daniela Gurtner hat mit Freiwilligen zwei Wochen lang auf einer Trockenweide bei der Schauenburg in Selzach Dornsträucher entfernt. Die Arbeit bei Wind und Wetter ist für die Teilnehmenden Inspiration und Bereicherung für das eigene Leben.

Acht Männer und Frauen haben im Solothurner Jura bei Selzach in Fronarbeit eine Bergweide von Dornensträuchern und Baumtrieben befreit. Foto: Lee Knipp

Text: Brigitte Jeckemann, Bilder: Lee Knipp
Auf einer Weide auf dem Berg weit oberhalb des Dorfes Selzach. Mit langen Baumscheren rücken die Freiwilligen des Bergwaldprojekts den Wildrosenbüschen zu Leibe. Diese breiten sich auf der Wiese zwischen den Berggasthöfen Oberes Brüggli und Schauenburg im Solothurner Jura von Jahr zu Jahr weiter aus. Die Natur will ihr Terrain zurückerobern. Das zeigt sich auch an den zahlreichen Trieben von Ahorn- und Eschenbäumen. Sie müssen ebenfalls weg.
Seit zwei Tagen sind acht Männer und Frauen unter der Leitung von Daniela Gurtner an der Arbeit. Ihr Ziel: Sie gebieten der Verbuschung Einhalt und erhalten so die Vielfalt an Pflanzen auf der Trockenwiese, deren Reichtum an verschiedenen Gräsern, Kräutern und Blumen von nationaler Bedeutung ist. Solche Kulturlandschaften zu bewahren ist nur eine der Aufgaben der Stiftung Bergwaldprojekt mit Sitz in Trin im Kanton Graubünden. Seit der Gründung 1987 hat es sich die Stiftung zur Aufgabe gemacht, den Bergwald zu schützen, seine Funktionen zu erhalten und zu pflegen. Dafür setzt das Bergwaldprojekt auf freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Bevölkerung. Während einer Woche leisten sie mit ihrer Muskelkraft einen Beitrag für den Wald. Im Gegenzug lernen sie von den Forstfachleuten, was im Wald passiert und warum.


Sprachrohr für den Wald
Die Verbindung von praktischer Arbeit und Wissen schafft Verständnis für das Zusammenspiel in der Natur. Dieses Wissen tragen die Freiwilligen nach aussen unter die Menschen und werden so zum Sprachrohr für den Wald. Das Bergwaldprojekt führt jedes Jahr zahlreiche Arbeitswochen durch. Vor allem im alpinen Gebiet in der Schweiz, Deutschland, Lichtenstein und Österreich. Inzwischen finden auch Arbeitseinsätze in Katalonien statt. Die Projektwochen im Solothurner Jura sind dagegen eher neu.
Daniela Gurtner, 31, hauptberuflich Kreisförsterin beim Kanton Solothurn, hat das Bergwaldprojekt in die Region gebracht. Während des Studiums zur Forstingenieurin war sie als Praktikantin beim Bergwaldprojekt tätig und hatte dort die Ausbildung zur Gruppenleiterin absolviert. Egal ob der Wald in den Alpen oder im Jura liegt; die Arbeiten sind vergleichbar und notwendig. So schaute sie sich in der Region Solothurn unter den Forstbetrieben nach entsprechendem Bedarf um – und wurde bei Revierförster Thomas Studer fündig. Er leitet den Forstbetrieb Leberberg und betreut mit seinem Team im Auftrag mehrerer Gemeinden zwischen Bettlach und Flumenthal 2790 Hektar Wald (siehe auch Zweittext). Die über 10 Hektar grosse Trockenweide zwischen Brüggli und Schauenburg ist arbeitsintensiv. Studer wusste, dass Landwirt Urs Wyss, der Besitzer, Unterstützung brauchen könnte und spielte den Vermittler, indem er Wyss vom Bergwaldprojekt erzählte. Nun arbeitet Daniela Gurtner bereits das zweite Jahr je eine Woche mit zwei verschiedenen Gruppen Freiwilliger auf der Weide. Das Projekt leitet sie im Mandatsverhältnis im Auftrag der Stiftung Bergwaldprojekt. Dafür opfert sie jeweils ihre Ferien, wobei opfern der falsche Ausdruck ist.
Für sie, die sonst hauptsächlich im Büro sitzt, sind die Wochen im Freien mit den Menschen eine Erholung. «Es erdet mich und ich kann den Kopf durchlüften», sagt sie. Daniela Gurtner steht im Steilhang, ein eisiger Wind pfeift ihr auf einer Höhe von gut 1000 Metern über Meer um die Ohren. Obwohl die Frauen und Männer den grössten Teil der Arbeit von Hand mit langen Baumscheren erledigen, ist hier und da für besonders hartnäckiges Gestrüpp ein Trimmer nötig. Daniela Gurtner setzt eine Schutzbrille auf und einen orangefarbenen Gehörschutz. Dann demonstriert sie, wie das geht, und mäht einen dichten Dornbusch nieder.
Tage zuvor hatte sie die Freiwilligen instruiert, ihnen erklärt, was sie abschneiden müssen und wie man mit der Schere umgeht. Tag für Tag arbeiten diese sich nun Abschnitt für Abschnitt systematisch durch die ganze Fläche. Das ist ganz schön mühsam: Bücken, schneiden, den Hang hinauf- und hinunterlaufen, um die abgeschnittenen Zweige auf einen Haufen zu legen. Und das von 7.30 Uhr bis in den späteren Nachmittag hinein. Bei jedem Wetter. Tags zuvor hatte es sich von seiner garstigsten Seite gezeigt: Es hatte geschneit und später kam auch noch Regen dazu. Gerade das ist es aber, was den freiwillig Arbeitenden gefällt: Die Natur in all ihren Facetten hautnah zu erleben. Die Kälte zu spüren, den Wind und den Regen. Umso schöner ist es dann, wenn wie an diesem Nachmittag plötzlich die Wolkendecke aufreisst, die Sonne sich zeigt und der Blick über die weite Ebene bis hin zum Murtensee schweift.


Daniela Gurtner legt den Trimmer zur Seite, nimmt die Schutzbrille ab und zieht die Gehörschoner aus. Eigentlich hätte sie Apothekerin werden wollen. «Dass das keine gute Idee war, habe ich während des Studiums gemerkt.» Sie, die schon als Kind immer gerne im Wald herumturnte, konnte sich für Pharmazie nicht begeistern. Für sie ist klar: «Mein Herz schlägt für den Wald.» Sie wirft einen Blick auf die Uhr. Zeit für ein Zvieri. Bei Brot, Käse und heissem Tee aus der Thermosflasche beginnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu plaudern.


Natur hautnah erleben
Vier Männer, vier Frauen, zwischen 20 und 60. Sie kommen aus Deutschland, der Ostschweiz oder wohnen um die Ecke in Solothurn und könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie studieren Medizin, arbeiten als Elektroingenieur, Lokomotivführer, Tierarzt, Tischler oder Pflegefachfrau. Doch alle schwärmen sie von der Arbeit in der Natur. Die Pflegefachfrau liebt es, die Vielfältigkeit der Natur mit allen Sinnen zu erleben. Der Tierarzt freut sich, der Natur mit seiner Arbeit etwas zurückgeben zu können. Das Wissen, das es braucht, um eine Trockenweide zu erhalten, und damit die Vielfalt der Pflanzen, die wiederum Lebensraum und Nahrung bieten für allerlei Bodenlebewesen wie Würmer, aber auch Tag- und Nachtfalter, Wildbienen oder Vögel, dieses Wissen trage dazu bei, dass er künftig mit anderen Augen durch die Natur gehe.
Die Pflegefachfrau sagt: «Je mehr ich über die Vorgänge in der Natur weiss, umso mehr schätze ich sie.» Sie lebt am Bodensee, wo alles flach ist. Der Jura sei für sie ein krasser Gegensatz. Sie ist das erste Mal bei einer Projektwoche dabei, hatte es schon lange vor, doch erst jetzt habe der Zeitpunkt gepasst. Das Zusammensein mit der Gruppe während einer Woche, bei Tag und bei Nacht, sei sehr intensiv. Doch der Teamgeist sei von Beginn weg da gewesen. Zwischen den verschiedenen Berufsleuten ergeben sich interessante Gespräche. «Aus den Lebensgeschichten hole ich mir Inspiration für mein eigenes Leben», sagt sie. So sehen es auch die anderen. Der Lokomotivführer, der Tierarzt und der Elektroingenieur haben schon mehrere Projektwochen im Bergwald hinter sich. Es sei aber jedes Mal anders und die Gespräche immer wieder interessant, anregend und bereichernd.


Abschalten vom Alltag
Die unterschiedlichen Menschen, die auf seiner Weide arbeiten, bringen auch Landwirt Urs Wyss zum Staunen. Er geselle sich immer mal wieder dazu, um ihnen ein Znüni oder eine andere kleine Aufmerksamkeit zu bringen und ein wenig zu reden. Letztes Jahr seien sogar Banker und Gentechniker unter den Freiwilligen gewesen. «Wenn ich frage, weshalb sie das machen, sagen alle, dass sie beim Arbeiten in der Natur vom Alltagsstress abschalten, durchatmen und auftanken können», sagt er.
Für ihn ist das Bergwaldprojekt «eine gute Sache». Dabei gehe es nicht nur um die Arbeit, sondern darum, dass Menschen gemeinsam etwas für die Biodiversität tun. Mehr noch. Wyss ist überzeugt: «Die Gespräche fördern das gegenseitige Verständnis von Stadt und Land.» Auch wenn die Männer und Frauen aus freien Stücken mitmachen; die Arbeit ist dennoch nicht gratis. Urs Wyss bezahlt dem Bergwaldprojekt einen Betrag, von dem er sagt, er sei für ihn erschwinglich. Den Rest trägt die Stiftung.


Von artenarm zu artenreich
Die Trockenweide ist Teil des Mehrjahresprogramms Natur und Landschaft des Kantons Solothurn. Seit 1982 investiert der Kanton einiges Geld, um den Biodiversitätsschwund zu bremsen. Mit Erfolg, wie Thomas Schwaller sagt. Er ist als Abteilungsleiter beim kantonalen Amt für Raumplanung für das Programm zuständig. Mit viel Aufklärungsarbeit haben sich die Mitarbeiter des Amts seinerzeit in die Arbeit gestürzt, um Landbesitzer- und Bewirtschafter, hauptsächlich Bauern, vom Wert der Artenvielfalt zu überzeugen. So begann man mit Nutzungsvereinbarungen von Sömmerungs-Juraweiden und weitete das Programm schon bald aus auf Heumatten und sogenannte Rückführungswiesen. Immer mit dem Ziel, dass aus artenarmen artenreiche Grünflächen werden.
Doch was bedeutet das eigentlich? Zum Vergleich: Wachsen auf einer nährstoffreichen Fettwiese nur gerade mal fünf bis zehn verschiedene Pflanzenarten, sind es auf einer naturbelassenen, ungedüngten Wiese 30 bis 80. Auf der Trockenweide von Urs Wyss beim Unteren Brüggli sind es gemäss Thomas Schwaller sogar fast 100. Er sagt, das Mehrjahresprogramm basiere auf Freiwilligkeit. Die Überzeugungsarbeit liege darin, dem Bauern zu erklären, «dass er auf den Biodiversitätsflächen statt Nahrungsmittel Natur produziert». Und dies habe auch seinen Wert in Franken.


Tatsächlich kommen immer mehr Bauern im Kanton Solothurn auf den Geschmack: Derzeit bestehen rund 2500 Leistungsvereinbarungen mit knapp 1000 Landwirten. «Wir haben sogar eine Warteliste», sagt Thomas Schwaller. Ziel des Mehrjahresprogramms war, dass bis im laufenden Jahr 10 Prozent der Landwirtschaftsfläche im Kanton zu artenreichen Lebensräumen geworden sind. Dieses Ziel wird mit 9,8 Prozent nur ganz knapp verfehlt.
Andere Lebensräume des Programms betreffen den Wald und Waldränder,  Wiesen entlang von Bächen, Hecken im Kulturland sowie Hochstammobstbäume und Ackerflächen. Alle sollen als Lebensraum für typische Tier- und Pflanzenarten der Region entweder erhalten oder aufgewertet werden. Thomas Schwaller ist zuversichtlich, dass der Kantonsrat nächste Woche dem Verpflichtungskredit von rund 65 Millionen Franken zustimmt, um beide Biodiversitäts-Förderprogramme, im Wald und im Kulturland, um weitere zwölf Jahre zu verlängern.


Ein Pionier für die Biodiversität
Landwirt Urs Wyss ist seit den Anfängen mit dabei und gehört somit zu den Biodiversitäts-Pionieren im Kanton. Er bewirtschaftet zusammen mit seiner Frau und seinem Vater einen Betrieb mit Mutterkuhhaltung gleich oberhalb der Weide, auf der die Freiwilligen des Bergwaldprojekts arbeiten. Die Pflege der Weide erfordert vor allem Handarbeit und deshalb auch viel Zeit. Urs Wyss ist daher über die Unterstützung froh. Zuvor hatte er auch schon den Zivilschutz in Anspruch genommen oder die Solothurner Dienstleistungsfirma Pro Work. Diese führt Arbeiten mit Personen durch, die ihr die öffentliche Hand zuweist. Wyss sagt, er habe selber viel Freude an der Biodiversität. So habe er im Flachland in der Witi auf einer Wiese eine «Tankstelle für die Störche», geschaffen. Eine Mulde, die mit Regenwasser aufgefüllt, Lebensraum für Amphibien bietet.
Die Erfahrung mit den freiwilligen Helferinnen und Helfern des Bergwaldprojekts hat ihn überzeugt: Die mächtigen Haufen abgeschnittener Dornensträucher zeigt, wie fleissig diese am Werk waren. Im nächsten Jahr wird Daniela Gurtner wiederum zwei Arbeitswochen auf seiner Weide durchführen.
Link: www.bergwaldprojekt.ch

Gibt es schon bald ein Waldprojekt am Jurasüdfuss?

Der Klimawandel setzt dem Wald zu, der Holzmarkt bringt immer weniger Ertrag. Die Forstbetriebe kommen zunehmend an ihre Grenzen. Der Wald braucht aber gerade jetzt viel Pflege: Die Trockenheit der letzten Jahre lässt Buchen, Tannen und Fichten verdorren. Dazu kommt der Borkenkäfer. Damit Waldbesucherinnen und -besucher weiterhin gefahrlos im Wald Kraft tanken können, halten die Forstleute ein waches Auge auf morsche Äste und Bäume. Die Motorsägen sind praktisch im Dauereinsatz. Doch viele Waldspaziergänger kennen den Grund dafür nicht, weil sie die Zusammenhänge nicht verstehen.
Gerade dieses Verständnis bringen Forstfachleute den Menschen in den Einsatzwochen des Bergwaldprojekts bei. Laut Geschäftsführer Martin Kreiliger sind es jedes Jahr rund 2500 Interessierte, die nach einer Woche Arbeit ihre Erlebnisse in ihrem Umfeld weiter erzählen und bei anderen die Neugier auf ein solches Abenteuer wecken. Das Bergwaldprojekt ist vor allem im alpinen Gebiet tätig. Dort ist der Schutzwald für die Menschen in den Dörfern der Alpentäler lebenswichtig. Er vermindert die Gefahr von Lawinen, bremst Steine und Felsbrocken. Zudem halten die Wurzeln den Boden zusammen und verhindern, dass er ins Rutschen kommt.


Die Hälfte ist Schutzwald
Doch nicht nur in den Alpen hat es Schutzwald, sondern in der ganzen Schweiz, auch in tieferen Lagen. Laut dem Bundesamt für Umwelt hat rund die Hälfte des Schweizer Waldes eine Schutzfunktion. Das sind etwa 585000 Hektaren. Der grösste Anteil liegt in den Alpenkantonen. Aber auch im Jurabogen gibt es viele Schutzwälder – im Kanton Jura sind es sogar 30 Prozent.
Bergwaldprojekt-Geschäftsführer Martin Kreiliger sagt, die Arbeitswochen in Selzach seien in der Schweiz die ersten ausserhalb des Alpenraums. Kreiliger könnte sich gut vorstellen, künftig mehr Projekte mit Freiwilligen auch im Jura durchzuführen. Für die Betreuung wäre gesorgt, denn die Stiftung stelle ausgebildete Gruppenleiterinnen wie Daniela Gurtner zur Verfügung. Weil die Projektwochen immer in Zusammenarbeit mit den lokalen Forstbetrieben durchgeführt werden, müssten diese aber erst überhaupt dazu bereit sein. Einer, der dem Gedanken nicht abgeneigt ist, sogar mit Leuten seines Forstbetriebs Einsätze für interessierte Personen durchzuführen, ist Thomas Studer aus Selzach. Der Leiter des Forstbetriebs Leberberg sagt, die Erfahrung mit den Freiwilligen des Bergwaldprojekts und Daniela Grurtner sei für ihn positiv. Die Männer und Frauen seien jeweils mit Feuer und Flamme bei der Sache.


Schnuppern in eine andere Welt
Er ist überzeugt: Menschen können so zu Botschaftern des Waldes werden. Man müsste sich überlegen, wie so etwas aufzugleisen ist: Denn wichtig sei, die Interessierten eng zu begleiten. Er wäre aber bereit, dafür Hand zu bieten, den Menschen Gelegenheit zu geben, «in eine andere Welt hineinzuschnuppern». Dabei gebe es durchaus geeignete Arbeiten für Forstlaien: Etwa, den Wald fit für die Zukunft zu machen, also junge Bäume zu pflanzen, die mit Hitze und Trockenheit, den Folgen des Klimawandels, besser zurechtkommen. Studer glaubt, im Forstbetrieb Leberberg liesse sich bei genügend Interesse ein Gefäss für ein solches Projekt Jurawald schaffen. Die Motivation dazu wäre vorhanden, die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, ebenfalls wie sich bereits in der Geschichte des Forstbetriebs Leberberg zeigt: Gerade letztes Jahr wurden der Betrieb und sein Leiter Thomas Studer mit dem Walder-Preis für besondere Leistungen für den Naturschutz belohnt. So hat der Forstbetrieb Leberberg vor fast 30 Jahren als einer der ersten auf das schonende Dauerwaldprinzip gesetzt. Dabei ernten die Forstleute Bäume einzeln. In den Lücken verjüngt sich der Wald von selbst. Dies führt zu Mischwäldern mit einer vielfältigen Struktur und grossem Artenreichtum.
Er und sein Team führen regelmässig Schulklassen und andere Besucher durch den Wald, um ihnen den Wald und Umweltzusammenhänge näherzubringen. Über die Verwendung des Preisgelds bestehen schon einige Ideen. Studer sagt, angedacht sei ein «Haus der Bildung». Es solle ein Ort, der Begegnung werden, in dem man Jugendlichen und anderen interessierten Personen Wissen über den Wald vermitteln wolle. Brigitte Jeckelmann
Info: Wer sich für einen Einsatz im Wald interessiert, kann sich beim Betriebsleiter des Forstbetriebs Leberberg melden: Thomas Studer, 032 641 16 80 oder leberberg.forst@bluewin.ch

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