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Busswil

Spektakuläre Flugeinsätze bei Grossübung

Die Feuerwehr oberes Bürenamt präsentierte an ihrer Hauptübung in Busswil ihr gesamtes Können. Bei den spektakulären Übungen kam auch ein Helikopter der Air Glaciers zum Einsatz.

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Theresia Nobs

Mit dem Flyer «Fire is on» («es brennt») lud die Feuerwehr zu ihrer Einsatzübung und zum Tag der offenen Türe nach Busswil ein. Als Rettungspartner nahmen sowohl ein Helikopter wie auch die Polizei und der Samariterverein Büetigen teil.

Am Samstagmorgen war der Ort des Geschehens noch in eine dicke Nebelschicht gehüllt, was leider die angekündigten Helikopterflüge für das Publikum verunmöglichte, bedauerte Urs Burgener, Kommandant der Feuerwehr. Während dieser Zeit hatte man aber die Möglichkeit, die auf Hochglanz geputzten Einsatzfahrzeuge sowie das gesamte Feuerwehrmaterial zu begutachten.

Spektakuläre Helikoptershow

Mit der grossen Autodrehleiter konnten sich Jung und Alt für einmal in die Höhe hieven lassen. Die Kinder konnten sich in Begleitung hinter das Steuer eines der Feuerwehrautos setzen und dann stolz den Angehörigen zuwinken. Eltern und Grosseltern zückten ihre Handys und machten Fotos zur Erinnerung. Überall wurden die täglich anfallenden Einsätze der Feuerwehr vorgeführt.

Am Nachmittag löste sich der Nebel auf und die von vielen Zuschauern erwartete Helikoptershow konnte beginnen. Die Feuerwehr legte auf einem mit Holzpaletten gefüllten Anhänger für einmal selber ein Feuer. Schon brauste der Helikopter heran und füllte einen Spezialbeutel mit dem bereitgestellten Wasser und flog auf das Feuer zu. Zentimetergenau über dem Brandherd wurde das Wasser über das Feuer gekippt. Innert kürzester Zeit war nur noch eine Rauchschwade zu erkennen und das Feuer war gelöscht. Gleichzeitig flog der Helikopter die vom Boden aus unterstützenden Feuerwehrleute blitzschnell hin und her. «So etwas Tolles habe ich noch nie gesehen, wie schnell und präzise das Ganze abläuft», äusserte sich ein begeisterter Zuschauer. Kurzfristig habe er sich nun entschlossen, mit seinen Enkelkindern das Angebot eines Rundfluges wahrzunehmen. «Fliegen können sie ja, das hat man gesehen», meint er lachend dazu.

Auch Polizei gibt Einblicke

Am Informationsstand der Polizei konnte man einen Einsatzwagen mit allen bei Unfällen oder Verbrechen benötigten Materialien besichtigen. Dazu gab Pierre-André Musy, Chef der Dienststelle Prävention Seeland/Berner Jura, nützliche Tipps, wie man sich erfolgreich vor Einbrüchen schützen kann. Das Ende der Sommerzeit bedeute auch immer wieder den Beginn der Dämmerungseinbrüche, erklärte er dazu.

Bellende Hunde schrecken ab

Musys Tipps sollte man deswegen unbedingt beachten. Man sollte «Anwesenheit signalisieren», Aussenbeleuchtungen brennen lassen und gegenseitig auf verdächtige Personen und Fahrzeuge achten. Auch bellende Hunde sind oft eine gute Abschreckung.

Am Infostand des Samaritervereins wurde demonstriert, wie man zur Reanimation eine Herzmassage und die Beatmung korrekt einsetzt, ohne dem Verletzten zu schaden. Gleichzeitig kam auch ein Defibrillator zu Demonstrationszwecken zum Einsatz. Solche Reanimationsgeräte gibt es inzwischen fast in jeder Gemeinde. Das Publikum durfte auch selber Hand anlegen und üben. An der Grossübung beteiligte sich auch die Jugendfeuerwehr, welche gekonnt Gratisbratwürste verteilte und den Verkehr regelte.

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Feuerwehr oberes Bürenamt

Das Einsatzgebiet der Feuerwehr oberes Bürenamt (FWOBA) umfasst folgende Gemeinden:

  • Büetigen
  • Diessbach
  • Dotzigen
  • Lyss (Ortsteil Busswil).

Insgesamt leben im Einsatzgebiet 5154 Einwohner. Das Kader der FWOBA besteht aus 60 Feuerwehrleuten, welche rund um die Uhr abruf- und einsatzbereit sind.

T.N.

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