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Massnahmenzentrum

St. Johannsen: Entweichung während eines begleiteten Ausgangs

Während eines begleiteten Urlaubs entwich heute Montag (4.3.2013) um 13.15 in der Stadt Bern ein 51-jähriger Eingewiesener des Massnahmenzentrums St. Johannsen.

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(kkb) Die Entweichung wurde laut einer Pressemitteilung des Kantons umgehend gemeldet, bereits eine Viertelstunde später war die Person zur Fahndung ausgeschrieben.

Der Entwichene befindet sich seit August 1998 im Straf- und Massnahmenvollzug wegen eines Tötungsdeliktes. Im November 2012 ist er ins offene Massnahmenzentrum St. Johannsen eingetreten. Der Entwichene sollte im Massnahmenzentrum St. Johannsen auf seine bedingte Entlassung vorbereitet werden. Bisherige Vollzugslockerungen verliefen stets einwandfrei. Auf eine bevorstehende Entweichung oder Flucht gab es keine Anzeichen.

Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr. Gestützt auf die aktuelle Einschätzung des Gefahrenrisikos für die Allgemeinheit erfolge die Fahndung durch die Polizei im Auftrag der Strafvollzugsbehörden aktiv, jedoch ohne öffentlichen Steckbrief mit Bild und Signalement.

Kommentare

stockam

Ein Wunder jedoch, dass man diesen Mörder überhaupt ausgeschrieben hat. In Menznau lieferte das Departement Sommaruge die Fakten nur Ratenweise damit der Behördenschlamassel gedämpft wird. Mit dieser rotgrünen Kuscheljustiz in der Schweiz wird der Täterschutz dem Opferschutz vorgezogen.


faktus

Kein Wunder, dass sich der "Selbstbedienungsladen Schweiz" als lukrativstes Paradies für die weltweite Berufs-Kriminal-Ganoven herumgesprochen hat! Eine solche Justiz- und Strafverbüssungsmentalität ist die reinste "Einladung"!


roenzgi

Das ist nichts neues, dass täglich Strafgefangene im Ausgang sind!!! Schon vor 25 Jahren konnte ein "Totschläger" jeden Mittwoch alleine und ganz gemüthlich nach Bern, die Handelsschule besuchen, und alle 10 Tage in den Ausgang! Nach einem Telefonat wurde er jeweils in Ins am Bahnhof abgeholt.......ganz selbstverständlich!!!!


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