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Seeland

Walperswil plant Fortsetzung der bestehenden Kiesgrube Mättehölzli

Das Kiesabbauprojekt Beichfeld in Walperswil ist die Fortsetzung der bestehenden Kiesgrube Mättehölzli. Neben dem Kiesabbau umfasst das Projekt die Auffüllung mit unverschmutztem Aushub sowie einen regionalen Umschlagplatz für Boden, welcher der Bodenverbesserung dienen wird.

Das Wappen von Walperswil

Vom 24. April bis 26. Mai 2017 führt die Gemeinde Walperswil die öffentliche Mitwirkung zur Überbauungsordnung Kiesgrube Beichfeld durch. Am Donnerstag, 4. Mai 2017 findet eine öffentliche Informationsveranstaltung statt.

Nach dem etappenweisen Abbau von rund 0.5 Mio. Kubikmetern wird die Kiesgrube wieder aufgefüllt und leicht höher für die Landwirtschaft rekultiviert. Bis Betriebsende wird die Auffüllung 0.7 Mio. Kubikmeter betragen. Zusätzlich wird das Terrain um die Grube mit unverschmutztem Aushub überschüttet (0.5 Mio. Kubikmeter). Der dritte Teil des Projekts – die Bodenverbesserung – umfasst den regionalen Umschlagplatz für Boden. Damit kann die grosse Nachfrage nach Bodenmaterial für die Aufwertung von degeneriertem Landwirtschaftsland in der Umgebung von Walperswil gedeckt werden.

Kann der Zeitplan eingehalten werden, wird die Gemeinde Walperswil in der zweiten Hälfte 2018 über die Überbauungsordnung abstimmen können. Geplant wird das Projekt vom regionalen Familienunternehmen Hurni Kies- und Betonwerk AG aus Sutz zusammen mit der Planungskommission der Gemeinde Walperswil, der Burgergemeinde Walperswil sowie privaten Grundeigentümern. mt

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