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Würzige Düfte und viel Handarbeit

Seit 30 Jahren gibt es den Inser Herbst-Märit. Morgen Mittwoch ist es wieder soweit: Rund 150 Marktfahrer, alteingesessene und neue, überraschen mit ihren handgefertigten Produkten.

Seit 30 jahren gehören Ruth's Delikatessen zum Inser Märit. tsi

Das 30-Jahr-Jubiläum des Inser Märits neigt sich dem Ende zu. Ein besonderes Kränzchen wird den fünf Marktfahrern gewunden, die seit drei Jahrzehnten ohne Unterbruch an jedem Mai- und Oktober-Märit dabei sind.

Ohne Unterbruch dabei

Da ist zum einen der schnauzbärtige Markus Blaser aus Worb. Wiederum sind auf seinem Blumenwagen prächtige Kreationen zu bewundern.

Nicht zu übersehen ist ein Märitstand mit Eingemachtem. Die in Müntschemier aufgewachsene Ruth Gerber aus Münsingen hat vor 30 Jahren aus dem Nichts ihren Betrieb Ruth’s Delikatessen aufgebaut. «Es war mir nie zuwider, nach Ins zu kommen», sagt sie lachend und: «Meine Kolleginnen und ich kreieren nach wie vor in liebevoller Handarbeit die allerfeinsten Delikatessen.»

Zu den treusten Marktfahrern gehören auch Renée und Ghazi Hachem aus La Chaux-de-Fonds. Die langen und dicken Stränge ihrer Seidenwolle machen Lust, selber mit Stricken zu beginnen. Spannend ist der Gegensatz zwischen der Seide und den Holzkreationen ihres Mannes.

Christa Seiler aus Bern erfreut die Marktbesucherinnen und Marktbesucher seit vielen Jahren mit ihren zeitlosen Textilkunst-Objekten.

Auf den Marktplänen ist seit 1985 auch die Metzgerei Hämmerli aus Ins aufgeführt. Einst verführten Käthi und Max Hämmerli mit würzigen Grilldüften zum Schnabulieren. Seit nunmehr fünf Jahren garantiert Sohn Christoph mit seinem Team für die hohe Qualität. Der charakteristische Duft seiner Hamburger und Bratwürste lässt niemandenden Stand verfehlen.

Eva Bärtschiger aus Biel ist mit Schals aus Baumwolle, Kaschmir und Seide erstmals in Ins. Corinne Prete aus Bern bietet aufbereitete Kleinmöbel an und Barbara Urwyler aus Cressier zeigt ihre phantasievollen Keramikvögel.

Nicht übersehen sollte man die Flohmarktstände ganz oben an der Dorfstrasse. Neu im Brocantebereich sind Therese und Sarah Gruber, Judith Moser aus Fuet, Rolf und Vreni Krämer aus Le Landeron und Nora Adlun-Schott aus Belp.

Gleich zwei Infostände

Erstmals sind zwei Infostände (nebst dem Info-Stand des Dorfvereins) am Inser-Märit zu Gast. Yvonne Baumann und Renato Augstburger aus Erlach informieren über Waldnachmittage und Projektwochen auf dem Jolimont, über Meditations- und Edelsteinkurse in Ins. Ebenvor Ort sind die Berner Bio-Bauern. Sie bringen den Marktbesuchern das Thema Boden nahe.

Link: www.inser-maerit.ch

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Parkierenleicht gemacht

Markt von 8 bis 17 Uhr

Markierte Parkplätze gibt es an der Gampelengasse und bei der  Sporthalle an der Bielstrasse. 

Zwei Rösslitrams führen nun direkt ins Geschehen. Eines zirkuliert ab der Sport-halle und das andere ab dem BNBahnhof.

Auch die ASM Bahn oder das Postauto stehen zur Ver-fügung.

Toleranz und Rücksichtnahme helfen mit, den Märit-Tag für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. tsi

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