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Juragewässerkorrektion

Zurück zu alter Schönheit: Visionen für das Grosse Moos

Landwirtschaftsvertreter fordern vom Bund eine neue Juragewässerkorrektion, weil die früheren Moorböden im Seeland ausgelaugt sind und sich sprichwörtlich in Luft aufgelöst haben.

Das Grosse Moos. Bild: Matthias Käser/a
  • Dossier

Weitere Trockenlegungen und Kunstgriffe sollen die Böden wieder produktiver machen – zulasten der Natur, die schon mit den ersten beiden Juragewässerkorrektionen auf kümmerliche Restflächen zurückgedrängt wurde. Im neuen Pro Natura Magazin wird die Geschichte des einst grössten Flachmoors der Schweiz nachgezeichnet und dokumentiert, welche Naturlandschaften im Grossen Moos ausradiert wurden. Eine weitere Juragewässerkorrektion muss der Natur etwas zurückgeben und auf eine ökologische sowie standortgerechte Landwirtschaft ausgerichtet sein.

Info: Das Schwerpunkt-Dossier der Pro Natura Magazin Ausgabe können Sie auch online lesen: www.pronatura.ch/de/magazin

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