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FC Biel

Biel gewinnt Gurzelen-Comeback-Spiel mit 2:1

Nach einem 0:1-Pausenrückstand gewinnt der FC Biel gegen Winterthur mit 2:1. 1580 Fans kamen ins Stadion.

Personelles: Gegenüber der ersten Begegnung in Locarno sah sich Trainer Bidu Zaugg nur mti einem Wechsel konfrontiert: Der gesperrte Fabio De Feo wird durch den von Zofingen engagierten André Pazeller ersetzt. Eine Änderung gab es trotzdem noch: Für Medhi Challandes läuft der Franzose Norman Peyretti auf, der erst gestern definitiv die Spiellizenz erhalten hat. Der 19-jährige Südfranzose soll im Mittelfeld für Druck und Bälle nach vorne sorgen.

Aufstellung FC Biel: Grasseler: Hossmann, Manière, Sejmenovic, Pazeller; Ukoh, Di Nardo, Peyretti (78. Challandes), Miani; Siegrist (58. Morello), Osmani (86 Egli).
Auf der Bank: Bamele, Zangger, Egli, Challandes, Morello und Molina. Verletzt/rekonvaleszent: Geiger, Liechti, Safari. Gesperrt: De Feo.


Die erste Gurzelen-Halbzeit war nichts Berauschendes: Beiden Teams fehlt der nötige Rhythmus. Erst nach 20 Minuten kamen die Seeländer in Schwung, drückten nun Gegner Winterthur in die eigene Hälfte zurück. Es gab die eine oder andere Möglichkeit. Erneut, wie in Locarno, spielten die Bieler um den 16er herum zu umständlich. Kurz nach der Trinkpause liessen sich die Einheimischen auch noch überraschen: Pazeller liess den Gegenspieler flanken, Topskorer Bengondo kam zum Kopfball. Biels Innenverteidiger schauten ebenso zu wie Torhüter Grasseler, der den Lob-Kopfball über sich ins Tor fallen lassen muss.

In der zweiten Halbzeit wirkte Biel aufsässiger, woh definitiv von Coach Zaugg in die Schranken gewiesen. Ein Foul des 1:0-Torschützen von hinten in die Beine Sejmenovic' führte nach egenau einer Stunde zu einem Penalty, den Pietro Di Nardo souverän verwandelte. Vier Minuten später lancierte Biel einen Konter. Der Ball über Morello fand den Weg zu Miani, der ebenso sicher zum Führungstor verwandelte. Danach wurde es etwas hektischer, mit einer gelben und auch roten Karte gegen Winterthur.

Am Ende gab es drei Punkte - und Rosen für die Frauen.

Mehr zum Gurzelen-Comeback im Bieler Tagblatt/E-Paper vom Montag

 

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