Letzte Woche stoppte der Kehrichtwagen in Lengnau noch vor jedem Haus – ab dieser Woche deponieren die Lengnauer die Kehrichtsäcke nicht mehr auf der Strasse, sondern werfen ihn gemäss den Übersichtsplänen in die Container oder Unterflurcontainer. Mit dem neuen Kehrichtmodell ist eine tägliche Kehrichtentsorgung möglich. Gleich geblieben ist, dass der Hauskehricht weiterhin in den offiziellen grauen Kehrichtsäcken mit grünem Aufdruck zu entsorgen ist.
Den Plan mit dem Containerstandort haben alle Haushalte kürzlich mit der Stromrechnung erhalten. Die Idee dahinter ist klar: Mit dem neuen Kehrichtmodell soll verhindert werden, dass auf die Strasse gestellte Kehrichtsäcke von Tieren aufgerissen und der Inhalt auf der Strasse verteilt wird.
Sperrgut wird separat geholt
Wichtig: Das Sperrgut wird separat und nicht mehr mit dem Hauskehricht abgeführt. Neu findet die Sperrgutabfuhr nur noch einmal pro Monat am 1. Freitag des Monats statt. Das Sperrgut wird gebündelt am bisherigen Standort abgeholt und ist nicht in die Container zu werfen. Alle anderen Entsorgungen von Altglas, Grünabfuhr, Weissblech, Alteisen, Papier und Karton bleiben unverändert. Diese Abfälle sind am bisherigen Standort bereitzustellen und werden gemäss dem Abfuhrkalender abgeholt.
Gemeinde sucht das Gespräch
Auf die Frage, was mit Kehrichtsäcken passiert, die noch wie gewöhnlich auf die Strasse gestellt werden, antwortet Steve Schranz von der Gemeindeverwaltung: «Wir rechnen mit einer Übergangsphase. Die Säcke werden in dieser Zeit weiterhin eingesammelt. Doch wir werden mit den Betroffenen sofort das Gespräch suchen und sie auffordern, die Kehrichtsäcke in die bereitgestellten Container zu werden.» Bei Mehrfamilienhäusern und Blöcken bestehen bereits Container, die momentan weiterverwendet werden. Im Dorfgebiet wurden je nach Kehrichtanfall spezielle Unterflurcontainer oder Standorte für Container gebaut. mrl
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Kommentare
Der bisherige Finanzmüll der Turnhalle kostet mehr als die Container. Die laufenden Abänderungen der Fehlplanung, Anwalt und Prozesskosten wurden von einem ehemaligen Mitglied der Finanzkommission auf gut und gern 2 Mio. geschätzt! Landerwerb, abriss der Gärtnerei und Submissionskosten der Halle ergibt die stolze Summe von ca. 16 Millionen! Finanzielle Transparenz ist in Lengnau ein Fremdwort. Macht nichts, Lengnau schwimmt ja gemäss letzter Veröffentlichung im Geld!
Das wird in diesem Multikulti Dorf nie funktionieren! Aber der Lengnauer Teig sagt zu allem ja und Amen, informiert sich nie und hält an den Gemeindeversammlungen schön Brav die Pfoten hoch! Man kennt sich ja!
Die Gebühren werden sowiso erhoben.. Ich meinte natürlich: ...die Gebühren erhöht werden müssen. :-)
Bereits am 2.August war ein Unterflurcontainer nicht mehr in Betrieb da er in Brand gesetzt wurde. Vor einem anderen Container lag ein ganzer Haufen Katzenstreu auf dem Boden verteilt... Die Reinigung der Container, die Reinigung der Plätze, die Instandstellung, die Reparaturen, all das zahlt nun der Steuerzahler! Soll mir später ja keiner mitteilen, dass aufgrund vermehrtem Aufwand nun die Gebühren erhoben werden müssen! Für ä suberi Sach? Die Zukunft wirds zeigen...
Mehr Ordnung?! Bin gespannt...