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Mit Flashmobs in mehreren Schweizer Städten haben Frauen und Männer am Samstag auf Gewalt an Mädchen und jungen Frauen aufmerksam gemacht. Die Aktionen bildeten den Auftakt zur internationalen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen».
In Biel versammelten sich am Samstagnachmittag etwa 40 bis 50 Personen, vorwiegend Frauen und Kinder, auf dem Zentralplatz. Symbolisch hatten sich die Teilnehmer ihre Münder mit schwarzem Klebband zugeklebt. Nach einigen Schweigeminuten rissen sie sich die Kreuze vom Mund und schrien laut. Mit dabei waren unter anderem Tamara Iskra, Integrationsdelegierte der Stadt Biel oder Claude Rossi, Geschäftsführerin des Filmpodiums.
Ähnliche Aktionen waren in Basel, Bern, Chur, Genf, Lausanne Schaffhausen, St. Gallen und Zürich angekündigt.
Die Kampagne, die zum zehnten Mal in der Schweiz stattfindet, thematisiert jedes Jahr eine andere Form von geschlechtsspezifischer Gewalt. Dieses Jahr geht es um die Gewalt, die junge Frauen erfahren. Im Rahmen der Aktion erscheinen im «Bieler Tagblatt» ressortübergreifend an jedem Publikationstag Artikel zum Thema. sda/cst
