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Biel

Sozialstrategie zur Förderung von Prävention und Integration

Die Direktion für Soziales und Sicherheit hat in den letzten zwei Jahren eine neue Sozialstrategie erarbeitet, die aufzeigt, wie die Stadt die kommenden sozialpolitischen Herausforderungen bewältigen will.

Das Wappen von Biel, bt/a

Ausgehend von der gemeinderätlichen Strategie Biel 2030, welche vom Gemeinderat im September 2019 verabschiedet wurde, hat die Direktion Soziales und Sicherheit drei sozialpolitische Handlungsfelder definiert, in welchen sie mit ihrer Arbeit im nächsten Jahrzehnt Schwerpunkte setzen will: Prävention, Perspektivenbildung und Integration.

Mit der präventiven Arbeit soll die Autonomie von Menschen gestärkt werden, die in prekären Verhältnissen leben, so dass ein Sozialhilfebezug möglichst vermieden werden kann. Die Perspektivenbildung trägt dazu bei, den Betroffenen neue Perspektiven zu geben für ihr Leben, ihnen Kompetenzen zu vermitteln und Qualifikationen zu ermöglichen. Im Handlungsfeld Integration werden Betroffene für den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet und für jene, die das noch nicht schaffen, wird ein sinnstiftendes Beschäftigungsangebot geschaffen. Gleichzeitig soll die Sensibilisierung der Wirtschaft und der Politik für ihre gegenseitigen Bedürfnisse erhöht werden, damit mehr Menschen aus der Sozialhilfe eine Arbeitsstelle finden können, heisst es in der Medienmitteilung. mt



 

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