„Ja Jungs, es wird übel für euch“, so lautet die Kampfansage eines Bielers für die Freiburger. Der Strichkampf um den wohl letzten Playoffplatz verspricht viel Spannung, trennen doch nur drei Punkte den EHC Biel von Fribourg-Gottéron.
Die Kollegen von Canal 3 befragten deshalb die Anhänger der beiden Eishockeyteams bezüglich der Kenntnisse der anderen Stadt und wie das Fernduell ausgehen wird. Die Antworten sind teilweise sehr amüsant.
Beispielsweise stichelt ein Freiburger: „Ich habe mittlerweile begriffen, dass ihr Bieler unter dem Strich in Sachen Zweisprachigkeit besser seid als wir.“ Unter dem Strich soll seiner Ansicht nach also der EHC Biel landen. „Den Sprung in die Playoffs, ist ja klar mit Sprunger“, so eine andere Saanestädterin und meint damit den Nationalspieler Julien Sprunger, welcher für Gottéron spielt.
Bei den Seeländern glaubt man hingegen an einen fairen Strichkampf, der zu ihren Gunsten ausgehen werde. Schon fast verständnisvoll sagt eine junge Frau: „In den Playouts ist es zwar nicht so toll, aber ihr werdet dort erfolgreich sein.“
Ansonsten wissen die Anhänger aber nicht all zu viel über die Stadt des direkten Konkurrenten. „In Freiburg hat es zwei lustige Kirchen“, sagt etwa ein Mann aus der Region Biel. „Hat sicher schöne Plätze am See dort, im Moment bin aber nicht gerne dort“, entgegnet ein Freiburger.
Ein anderer Mann sieht der eigenen Sicherheit zuliebe keinen Grund, Biel zu besuchen: „Die Stadt ist in der Kriminalitätsstatistik ja weit oben.“ Tja, an ein Auswärtsspiel in Biel muss er diese Saison jedenfalls nicht mehr reisen. Sechs Runden sind noch zu spielen, ohne dass es dabei zu einem Direktduell kommt. nkl
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