Der FC Biel wird am kommenden Donnerstag das Finale des 24. Seeland-Cups bestreiten können. Gegner wird der FC Köniz aus der 1. Liga Promotion sein. Gegen die Berner Oberländer erwischten die Seeländer zwar einen Kaltstart und lagen nach 13 Minuten und zwei Treffern von Joel Fuhrer mit 0:2 zurück. Danach folgte jedoch eine eklatante Leistungssteigerung des Sirufo-Teams. Vorerst schafften Mourelle und Mora bis zur 21. Minute den Ausgleich. In der 28. Minute erhielt auch der FC Biel einen Penalty zugesprochen, den Christian Mourelle souverän verwertete. Die Thuner, mit dem Seeländer Gian Luca Privitelli an der Seitenlinie, gaben sich nie geschlagen und trugen so zu einer äusserst attraktiven Partie bei. Nach einer Stunde war der bereits dritte Strafstoss der Partie fällig, diesmal wieder für den FC Thun U21. Nicolas Boss verwandelte zum erneuten Ausgleich. Erst jetzt wechselte der FC Biel Akteure wie Kastriot Sheholli, Brian Beyer, Frédéric Tosato, Labinot Sheholli oder Kaua Safari ein. Und tatsächlich gelang den favorisierten Bielern der erneute Umschwung. Nach einem Eckball in der 82. Minute stieg Kastriot Sheholli am Höchsten und erzielte den Siegtreffer. Der FC Biel hat damit nach zwei Partien das Punktemaximum auf seinem Konto.
Köniz überrascht YB
In der zweiten Partie gestern traf Titelverteidiger BSC YB U21 auf den FC Köniz. Auch dieses Spiel verlief sehr animiert und torreich. YB lag rasch durch ein Eigentor zurück, konnte dann bis zur 22. Minute und zwei schön herausgespielten Treffern die Führung übernehmen. Der FC Köniz aus der 1. Liga Promotion liess sich davon wenig beeindrucken und imponierte durch eine sehr effizienten Chancenauswertung. Nach einer guten Stunde und dem 4:2 war die Vorentscheidung gefallen. Das Team zeigte schon früh in dieser Saison eine recht abgeklärte Leistung und erhöhte das Skore noch auf 5:2. dmb
