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Chasseral

«Ich habe wie ein Grillhähnchen vor dem Feuer rotiert»

Ein Kuhdesaster, Pflanzen essen, Nüsse sammeln, wandern, Feuer machen und – frieren. Emilie Aubry, ehemalige Spitzensnowboarderin aus Ipsach und Alain Auderset, Comic-Zeichner in St-Imier, haben sich dreieinhalb Tage lang auf dem Chasseral durchgeschlagen. Ohne mitgebrachte Nahrung, ohne Campingausrüstung. Begleitet wurden sie von «Telebielingue».

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Lotti Teuscher

Nach 96 Stunden Kälte, Entbehrungen und Hunger steht das ungleiche Paar auf dem Gipfel des Chasseral – 1660 Meter über Meer: Emilie Aubry, ehemalige Spitzensnowboarderin, 27 Jahre alt, sie strahlt über das ganze Gesicht. Neben ihr winkt begeistert Alain Auderset, 21 Jahre älter, Comic-Zeichner. Dass die beiden erschöpft sind, wird sich erst in ein paar Stunden zeigen, wenn die Endorphine verflogen sind, die das intensive Naturerlebnis hervorgezaubert hat.

Und nein, im ersten Satz hat sich kein Fehler eingeschlichen. Der Chasseral ist zwar nur 1607 Meter hoch, aber die beiden Protagonisten stehen auf der Plattform des Signalturms, knapp 60 Meter über dem Gipfel. Kameras surren, Fotoapparate klicken, eine Drohne summt im heftigen Westwind.

«Telebielingue» schöpft alle technischen Möglichkeiten aus, um den Künstler und die Sportlerin ins beste Licht zu rücken. Es war das Regionalfernsehen, das die beiden eingeladen hatte, während dreieinhalb Tagen über den Chasseral zu wandern und ausschliesslich von dem zu leben, das die Natur hergibt.

 

Durch einen Teller wandern
Gestartet sind Emilie Aubry und Alain Auderset in Frinvillier. Während sie über den Geissrücken in Richtung Les Coperies gehen, erklärt ihnen Wanderleiter Noé Thiel, welche Pflanzen essbar und welche Pilze giftig sind oder wie sie erkennen, ob Wasser trinkbar ist (siehe Interview rechts).

Der Cartoonist macht sich eifrig Notizen, zeichnet Blätter oder Larven, die nur in trinkbarem Wasser existieren, und legt ein paar essbare Pflanzen zwischen die Seiten. «Weisst Du, wie viel Milligramm Vitamin C es in Erdbeerblättern hat?» Auderset macht eine Kunstpause. «250! Eine Zitrone hat nur 50.» Er blättert weiter: «Da, das ist wilder Spinat. Er schmeckt viel besser als der kultivierte.» Jetzt mischt sich Emilie Aubry ein: «Das sehe ich genau umgekehrt.» Der Zeichner sagt, er habe den Eindruck, durch einen Teller zu laufen, so viele essbare Pflanzen gebe es.

Essbares landet im Rucksack der Sportlerin, nur sie hat einen dabei. Fallobst, Baumnüsse, Pilze, Kräuter, Blätter. Wenn die Wanderer Wasser brauchen, bitten sie in einer Métairie darum. Denn bestes Trinkwasser gibt es auf dem Chasseral nur an einem einzigen Ort: Oberhalb der Combe Grède fliesst im Sommer wie im Winter Wasser aus einer Quelle – doch dieser Ort ist auf der Wanderung nicht vorgesehen.

 

Eine sehr falsche Wahl
Die Protagonisten durften, mit Ausnahme der Kleidung, nur je einen Gegenstand mitnehmen. Emilie Aubry, die Praktische, hat sich für ein grosses Sackmesser entschieden, das häufig zum Einsatz kommt. Zum Beispiel, um Besteck zu schnitzen. Hinzu kommen warme Kleider in mehreren Schichten und ein paar solide Wanderschuhe.

Alain Auderset, der Träumer, hat eine Luftmatratze im Gepäck. Nur leider hat die Matratze bereits nach der ersten Nacht ein Loch. Er trägt Jeans, eine gelbe Regenjacke, darunter einen dünnen Faserpelz und einen Pulli. Die Füsse stecken in Alltagsschuhen. Weil die Haut wund scheuert, wandert er zeitweise barfuss. Das sei supercool, sagt der Künstler: «Ausser wenn es Disteln hat.»

Beide sagen, dass sie nach drei Nächten unter freiem Himmel einen anderen Gegenstand zum Mitnehmen gewählt hätten: Am schmerzlichsten vermissen sie einen wärmenden Schlafsack. Ja, diese Nächte! Da gibt es viel zu erzählen. Die erste Nacht auf der Nordseite des Chasseral sei wunderbar gewesen, sagt Emilie Aubry. Mild, vor dem klaren Sternenhimmel sieht sie die riesigen Umrisse der Tannen. Dahinter der Vollmond, der die Berglandschaft in ein magisches Licht taucht. Einen eiskalten Gegensatz dazu bildet die letzte Nacht bei der Métairie du Milieu de Bienne. Die Weiden rund um den Bergbauernhof sind die windigsten am Chasseral. Der Westwind pfeift ungebremst durch die Hochebene zwischen Chasseral und Petit Chasseral – während der letzten Nacht im Freien ganz besonders heftig. Stundenlang bauen die Protagonisten an einen Windschutz aus Ästen, sie sammeln Holz und entfachen ein Feuer.

Es wird dennoch eine unruhige Nacht. Emilie Aubry erwacht, weil zwischen dem Feuer und ihr Alain Auderset liegt – er hat sie von der Wärme abgeschnitten. Jetzt erwacht Auderset mit klappernden Zähnen und legt viel Holz nach. Es wird wärmer, aber die Funken fliegen. Nun hält beide die Angst wach, Feuer zu fangen. Zum Beweis, dass die Furcht vor dem Feuer begründet war, zeigt der Zeichner die vielen Brandlöcher in seiner Kleidung. «Während dieser Nacht habe ich wie ein Grillhähnchen vor dem Feuer rotiert, um mich warm zu halten», sagt er. Und lacht trotzdem.

 

Kuhkatastrophe ...
Ein weiteres grosses Thema sind die Rinder, die auf dem Chasseral omnipräsent sind. Der Bauer beim Hof La Cuisinière bietet Alain Auderset an, eine Kuh zu melken. Erst muss er das störrische Vieh einfangen und anbinden. Um dann trotz der Hufe, die unruhig herumtrampeln, ans Euter kommen. Dies löste beim Neo-Cowboy «eine richtige Städterangst aus». Letztlich gelingt es ihm, dem Euter ein wenig Milch zu entlocken – «danach fühlte ich mich wie der König der Berge».

Ein Kuhdesaster spielt sich am nächsten Morgen ab. Emilie Aubry schneidet Apfelschnitze zum Frühstück und Alain Auderset sammelt Kräuter, als plötzlich eine Kuh-Herde ihr Lager umzingelt. Erschrocken springt Emilie Aubry auf, kann aber das Schlimmste nicht verhindern: Eine Kuh zertrampelt den Blechbecher – das einzige Trinkgefäss, die einzige Pfanne! Später wird der Becher ausgebeult, der abgebrochene Henkel mit einen Draht ersetzt.

Am dritten Tag haben die beiden ihren Frieden mit den Rindern geschlossen. Emilie Aubry streichelt ein Gusti, das widerkäut. Das Gusti scheint dies derart zu mögen, dass es aufsteht und der jungen Frau ein Stück weit folgt. Alain Auderset macht sich Sorgen. Er ruft: «Pass auf, dass dich keine Kuh tritt!»

 

... und Mutterliebe
100 Meter weiter oben hat ein Rind ein Kalb geworfen und leckt es trocken. Ein Bild, das Alain Auderset berührt – das feuchte Kälbchen steht auf dünnen, wackeligen Beinen, die fürsorgliche Kuh scheint ein Symbol für Mutterliebe zu sein. Beim Stall Vacherie de Nods meldet der Künstler dem Senn glücklich die Geburt. Wobei das Mutterglück bald vorbei sein wird: Die gefleckte Kuh gehört der Rasse Holstein an, sie ist eine Milchkuh und wird vom Kalb getrennt werden.

Emilie Aubry und Alain Auderset wandern langsam, sehr langsam. Sie haben zwar immer wieder Essen gefunden, aber, abgesehen von Nüssen, nichts Nahrhaftes. Hunger haben sie zwar nicht, ihr Körper hat sich an die dürftige Nahrung gewöhnt. Dennoch fehlt die Energie. Doch mit dem Ziel vor Augen, dem Sendeturm auf dem Chasseral, wandern die beiden vergnügt weiter.

Dem war nicht immer so: Während den drei ersten Tagesetappen haben Aubry und Auderset immer wieder den Turm vor Augen. Angesichts seiner Grösse von 122 Meter scheint er stets zum Greifen nah – obwohl er viele Kilometer entfernt ist. Den beiden Wanderern vermittelt diese Fata Morgana à la Chasseral den Eindruck von Stillstand.

Emilie Aubry, die heute als Schiedsrichterin arbeitet und immer noch in Topform ist, verliert einen Moment lang alle Energie – etwas, das ihr fremd ist. Das Überleben am Chasseral ohne passende Ausrüstung und sättigendem Essen ist ein Kraftakt. Dass sie auch noch ihren Partner aus den Augen verliert, beschert ihr einen Moment der Verzweiflung.

 

Was das Experiment bewirkt
Als Alain Auderset und Emilie Aubry losziehen, kennen sie sich nicht. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wären sich der Künstler aus St-Imier und die Sportlerin aus Ipsach nie begegnet, hätte «Telebielingue» nicht dieses Projekt lanciert. Am vierten Tag wirken die beiden so vertraut, als würden sie sich seit Jahrzehnten kennen. Sie sind ein Team geworden, bestens auf einander eingespielt. Sie geben auf einander Acht, denken immer für den anderen mit.

Als Alain Auderset Himbeeren inmitten eines Brennessefeldes entdeckt, muss er sich überwinden, durch die Nesseln zu waten, um an die süssen Beeren zu kommen. Statt sich zur Belohnung alleine den Bauch vollzuschlagen, pflückt er Beeren für seine Outdoor-Partnerin.

 

Endlich Kohlehydrate satt
Jetzt stehen die beiden auf dem Chasseral und geniessen den grossen Bahnhof – diesen Empfang haben sie sich verdient. Danach geht es mit dem Auto in die Métairie de Plagnes bei Savagnières. Aubry und Auderset haben entschieden, dass sie Rösti essen werden. Saftig, knusprig, mit reichlich Kalorien und Kohlehydraten – ein währschafter Kontrast zur schmalen Chasseralkost. Zu früh gefreut! Heute gibt es Bärlauchspätzli statt Rösti, begleitet von einer grossen Portion Beinschinken. Der Zeichner hat seine Portion rasch vertilgt, der Senn bringt Nachschub. Dazu ein Glas Schnaps aus den Wurzeln des Gelben Enzian, den die beiden Überlebenskünstler während der Wanderung zig Mal gesehen haben.

Emilie Aubry isst ihren Teller zur Hälfte leer, dann kann sie nicht mehr, ihr Magen protestiert gegen das opulente Essen. Sie schiebt die Knöpfli auf Alain Audersets Teller – bis auch er nicht mehr weiter essen kann. Der Cartoonist bittet den Senn um Papier, um alle Reste mitzunehmen. Die Entbehrungen der letzten Tage haben ihn geprägt.

Die Sportlerin setzt sich ins Auto, die Fahrerin schaltet die Heizung ein. Auf dem Rücksitz ist es still. Emilie Aubry schläft.

* * * * *

«Die Natur
ist voller Schätze»

Wanderleiter Noé Thiel lehrt seine Gäste, sich von dem zu ernähren, was die Natur hergibt. Dabei erfahren seine Kunden auch viel über sich selber.

Noé Thiel, wie haben sich Emilie Aubry und Alain Auderset auf dem Chasseral geschlagen?
Noé Thiel: (lacht) Sie haben das Experiment mit viel Humor angepackt, vielleicht ist das der Schlüssel dazu, dass es gelungen ist. Sie haben aber auch Qualitäten, die sich ergänzen, was geholfen hat, ein Team zu bilden.

Welche Qualitäten?
Alain hat eine humoristische Seite, er sieht, was anderen auf den ersten Blick nicht auffällt. Er entdeckt Eigenartiges, und traut sich, darüber zu sprechen.

Und Emilie Aubry?
Ihre Stärken sind die Ruhe, die Ausdauer und das Wissen um ihre physische Kraft. Mit der Natur zu leben, zu trekken, ist für sie etwas Vertrautes. Sie hat die Spielregeln sofort begriffen und grosse Willensstärke bewiesen.

Sie betonen, dass Sie keine Survival-Trips anbieten, sondern sanftes Leben mit der Natur. Wo liegt der Unterschied?
(schmunzelt) Es gibt einen Trend, in der Natur zu leben und sich mit ihr zu konfrontieren. Überlebenskurse sind meist militärisch orientiert, es gilt, sich in der Natur durchzuschlagen; etwas zu bauen, sich unter extremen Bedingungen zu schützen. Ich schlage hingegen ein Experiment mit der Natur vor, das sanft ist. Die Menschen können die Natur entdecken, von der Umgebung profitieren, ihr Wissen erweitern und beobachten.

Aubry und Auderset haben sich während 96 Stunden von dem ernährt, was sie vorfanden. Wie lange kann ein Mensch so leben, ohne gesundheitliche Probleme zu riskieren?
Eine gute Frage, auf die ich nicht antworten kann! (lacht) Jeder reagiert anders. Es ist eine Frage der Vorbereitung und der Kenntnisse der Natur.

Welche Vorbereitung?
Emilie und Alain haben ihren Körper nicht darauf vorbereitet, anders zu essen, und sie haben sich keine Gedanken darüber gemacht, wie sie diese Tage angenehmer machen könnten. Vieles hängt vom Wissen ab, welche Pflanzen essbar sind. Man könnte theoretisch auch jagen oder Gemüse anpflanzen, um langfristig in der Natur zu leben.

Eigentlich leben Ihre Kunden wie die Menschen, bevor sie sesshaft wurden. Dazu würden aber auch Jagen, Fischen und Eiersuchen gehören. Wäre es nicht ehrlicher, Ihren Gästen auch dies beizubringen?
Ich habe mich auf essbare Wildpflanzen spezialisiert. Dieses Wissen genügt, um in der Natur eine angenehme Zeit zu verbringen. Aber natürlich sind wir Menschen Omnivoren, für uns ist es normal, auch Fleisch und Milchprodukte zu essen. Nur: Macht es Sinn, sich während eines Kurses Zeit zu nehmen, um beispielsweise das Jagen zu lernen? Dazu braucht es eine Bewilligung und viele Vorkenntnisse; auch im Umgang mit Pfeil und Bogen.

Im Herbst gibt es in der Natur reichlich Nüsse und Obst, Nahrungsmittel, die gute Energielieferanten sind. Wodurch lässt sich dies im Frühling und im Sommer ersetzen?
Sie denken an Protein?

Protein, Zucker, Öl.
Etwas, das jeder kennt: Brennesseln. Sie sind sehr reich an Fasern, Eisen und pflanzlichem Protein. Der Körper muss sich allerdings an diese Art Nahrung gewöhnen, er erlebt einen Schock: Es kann zu Blähungen und Magenkrämpfen kommen. Denn wir sind daran gewöhnt, reichhaltig zu essen, obwohl unser Essen natürlich qualitativ nicht immer hochwertig ist (schmunzelt). Ich fragte Emilie, ob sie dreimal pro Tag esse.

Und?
Sie antwortete: «Natürlich. Du etwa nicht?» Sie verstand meine Frage nicht wirklich. Denn die Jäger und Sammler lebten anders. Ihnen genügte es, ein- vielleicht zweimal pro Tag zu essen. Zum einen, um die Arbeit der Nahrungszubereitung zu begrenzen, zum anderen, weil Verdauen müde macht. Auch Sportler, die sehr grosse Leistungen erbringen, leben so. Wer eine Expedition in sehr kalte Regionen macht, reduziert die Zahl der Mahlzeiten. Denn ein Camp aufzustellen und Essen zuzubereiten, erfordert einen grossen Aufwand.

Emilie Aubry und Alain Auderset waren nach ihrem Aufenthalt in der Natur euphorisch. Weil ihre Art zu essen dem Fasten ähnelt?
Es stimmt, dass sie wirklich glücklich waren. Weshalb, müssen Sie die beiden fragen. Fasten hilft tatsächlich, sich vom Alltag zu lösen, plötzlich sieht man das Leben ein wenig rosarot. Es kann sein, dass man etwas Spirituelles erlebt, was für Alain zutreffen könnte, der gläubig ist. Emilie würde eher sagen, dass sie gute Momente mit Freunden erlebt habe. In der Natur zu sein, weniger zu machen und das Wenige anders, hilft, Wichtiges zu entdecken. Interview: LT

Info: Jeweis 19 Uhr (Deutsch) und 19.30 Uhr (Französisch) auf «Telebielingue». Jede Sendung wird alle zwei Stunden bis Sonntagnachmittag wiederholt.

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Alain Auderset
Alain Auderset (48) hat zahlreiche Comics herausgegeben. Die erfolgreichsten wurden in der Romandie bis zu 30 000-mal verkauft (700 verkaufte Exemplare gelten bereits als Erfolg.) Der christlich geprägte Cartoonist, der auch für die Heilsarmee zeichnet, gibt auch Comics in deutscher Sprache heraus. Die erfolgreichsten erscheinen in mehreren Sprachen, derzeit wird ein Buch ins Russische übersetzt. Audersets Comics bringen einen zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. LT

Emilie Aubry
Ihren ersten Wettkampf im Snowboarden hat Emilie Aubry (27) 1999 gewonnen. Sie hat an mehreren Weltmeisterschaften teilgenommen und sehr gute Ränge erzielt.

Aubrys grösste Erfolge:

  • 2014: Schweizer Meisterschaften, Snowboardcross: 1. Rang
  • 2013: Schweizer Meisterschaften, 
 Snowboardcross: 1. Rang
  • 2012: World Cup, Colorado, 
 Snowboardcross: 5. Rang
  • 2008: Schweizer Meisterschaften, 
 Snowboardcross: 1. Rang LT

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Die Sendetermine

  • Samstag, 7. Oktober:

Teil 1: Erster Tag in Begleitung 
von Noé Thiel

 

  • Samstag, 14. Oktober:

Teil 2: Erste 24 Stunden 
ohne den Experten

 

  • Samstag, 21. Oktober:

Teil 3: Auf der Suche nach 
dem perfekten Schlafplatz

 

  • Samstag, 28. Oktober:

Teil 4: Ende des Abenteuers

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