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Gametipp

«God of War 3»: Episches Finale

Kratos ist zurück und haut zum Abschluss der Trilogie nochmals mächtig auf den Putz. Die BT-Gameredaktion hat sich jetzt schon durch die Griechische Mythologie gekämpft.

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TEST VON SIMON DICK<br><br>Zusammen mit den Titanen ist Kratos dabei den Götterberg Olymp zu erklimmen. Doch kurz vor der Eroberung des Götterberges und der Vernichtung von Göttervater Zeus, stürzt Kratos bis in die Tiefe der Hölle zurück und muss wieder von ganz unten beginnen. Klar, dass er dabei mächtig sauer wird und sich sein Hass verdoppelt.<br><br><span style="font-weight: bold;">Fulminanter Auftakt</span><br>Bereits zu Beginn zeigt der Titel seine Muskeln und lässt nur erahnen, was in den nächsten Stunden alles auf den Spieler zukommt. Auf dem Rücken von Titanen erklimmt der Spartaner Kratos den Olymp und nimmt es gleich in den ersten Minuten mit dem Gott Poseidon höchstpersönlich auf. Es folgt ein packender Schlagabtausch mit den obligaten Quicktime-Events. Schnell fällt in den ersten Spielminuten auf, dass Kratos noch härter und brutaler zur Sache geht, als in den beiden vorherigen Titeln. Den Zorn dieses ungewöhnlichen Kriegers spürt man dabei intensiv. Und wenn man denkt, dass er die Messlatte bereits erreicht hat, legt er nochmals einen Zahn zu.<br><br><span style="font-weight: bold;">Wuchtig und intensiv</span><br>Mit einem famosen Soundtrack und einer Hammergrafik nimmt der Spieler teil am letzten Kapitel der Saga und kommt aus dem Staunen nicht mehr so schnell heraus. Die Gegner sind riesig, kurios und machen dem Spartaner das Leben schwer. Denn die übergrossen Monster brauchen alle eine eigene Strategie, um sie vom Bildschirm zu fegen. Aufgelockert wird das Ganze mit simplen Rätseln und einigen Sprungpassagen, in denen jedoch die ungenaue Steuerung versagt.<br><br><span style="font-weight: bold;">Feinstes Hack’n‘Slay</span><br>Das Kampfsystem ist gewohnt umfassend. Dem Spartaner stehen eine Vielzahl von Techniken und Sonderwaffen zur Verfügung, die auch einzeln aufgerüstet werden können. Durch verschiedene Tastenkombinationen ergeben sich unzählige Spezialmanöver, abgefahrene Schlagvarianten und kuriose Zusatzfunktionen. Da schlägt das Herz eines jeden Hack’n’Slay-Fan automatisch höher. &nbsp;<br><br><span style="font-weight: bold;">Keine Experimente</span><br>Wer die beiden Vorgänger kennt, wird mit dem dritten Teil schnell heimisch werden, wurde doch die Spielmechanik übernommen. Bloss keine Experimente, dachten sich wohl die Entwickler und steckten die bewährte Mechanik in ein HD-Gewand. Klar, damit waren die Entwickler auf der sicheren Seite, doch dem Kenner fällt auf, dass wirkliche Neuerungen nicht sichtbar sind. Doch die grandiose Optik und die perfekte Inszenierung lenken gekonnt vom etwas verstaubten Gameplay ab.<br><br><span style="font-weight: bold;">Fazit: Grafik- und Actionbombe </span><br>«God of War 3» ist ein fast perfekt gelungener Abschluss einer erfolgreichen Trilogie. Die Story ist dramatisch, die Inszenierung grandios und die Bosskämpfe ein Fest fürs Auge. Abgesehen von misslungenen Hüpfpassagen und einigen doch aufgesetzt wirkenden Rätseln ist der dritte und letzte Teil eine reine Grafik- und Actionbombe. Kratos hat zweifelsohne den Hack’n’Slay-Thron zurückerobert und wird noch lange darauf sitzen bleiben.<br><br>Positiv aufgefallen:<br>- Bombastische Grafik<br>- Epischer Soundtrack<br>- Dramatische Story<br>- Runder Abschluss einer Trilogie<br>- Umfassendes Kampfsystem<br>- Intensive Bosskämpfe<br>- Gute deutsche Synchronisation<br><br>Negativ aufgefallen:<br>- Komplexe Story braucht Vorkenntnisse<br>- Keine wirklichen Neuerungen<br>- Misslungene Sprungpassagen wegen ungenauer Steuerung<br><br><span style="font-weight: bold;">Spielspass: 9 von 10 Punkten</span><br><br><span style="font-style: italic;">Erhältlich für Playstation 3</span><br style="font-style: italic;"><span style="font-style: italic;">Freigegeben ab 18 Jahren</span><br><br><br><span style="font-weight: bold;">Wettbewerb:</span><br>

Stichwörter: Gamekritik

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