Sie sind hier

Abo

Titelgeschichte

Wo sie hochschaut, will sie hin

Seit sie ein Kind ist, zieht es Jil Schmid in die Berge. Am liebsten mag die junge Frau aus Treiten lange, anspruchsvolle Touren. Die Seeländerin ist im Frauen-Expeditionsteam des Schweizer Alpenclubs.

Erste am Seil: Jil Schmid am Piz Cambrena im Graubünden. Wenn die Tour durch Eis und Fels führt, ist sogenanntes "Mixed-Klettern" mit Eispickel und Steigeisen angesagt. Bild: zvg/SAC/Hugo Vincent

Mengia Spahr

Jil Schmid packt eine Bialetti-Kaffeemaschine aus. Es ist Ende April. Wir sitzen auf einer Bank auf dem Sankt Jodel, einem Hügel bei Ins mit Aussicht auf Bieler-, Murten- und Neuenburgersee. Sie trinke keinen Schnaps, sagt die 19-Jährige, die in Treiten aufgewachsen ist. Aber einen Kaffee koche sie auf dem Gipfel gerne. Am vergangenen Wochenende sei sie mit ihrem Freund beim Tschingelsee unterwegs gewesen, mit dem Plan, das Morgenhorn zu besteigen. «Wir sahen jedoch schon von unten, dass es blank ist und wollten keine Eisschrauben setzen, ausserdem waren wir beide schon mal oben.» Also gingen sie einfach so weit, wie es auf den Skis möglich war. Die Abfahrt sei toll gewesen: «Oben hatten wir 20 Zentimeter Pulverschnee, unten perfekten Sulz.»

Lauberhorn, Strahlhorn, Aletschhorn: Jil Schmid nennt Bergnamen im Akkord und kennt einige Wörter für «Schnee». Am liebsten ist sie auf Firn unterwegs. Sie mag längere, anspruchsvolle Touren wie die Mönch-Nordwand. Wenn es steil wird und man in Fels oder Eis klettern muss, überlässt ihr Freund ihr die Führung gerne, denn in diesem Gelände hat sie die Nase vorn. Das Bergsteigen ist für die Seeländerin mehr als ein Hobby – seit einem Jahr ist sie im Frauen-Expeditionsteam des Schweizer Alpenclubs (SAC).


Abenteuer abseits der Zivilisation
Mitglieder des SAC-Expeditionsteams lernen auf gemeinsamen Touren, in Trainings und in Workshops während zwei Jahren an 40 Ausbildungstagen «die Kniffs und Tricks des klassischen Bergsteigens», wie auf der SAC-Website steht. Im dritten Jahr der Ausbildung organisieren die Teilnehmenden selber eine Expedition. Pro Team werden sechs junge Sportler und Sportlerinnen im Alter von 17 bis 23 Jahren aufgenommen. Sie müssen sich in den Bergen bereits bestens fortbewegen können, viele Hochtouren absolviert haben und auf hohem Niveau klettern – sowohl am Fels als auch im Eis. Ausserdem müsse man eine «hohe Motivation für das Klettern im Abenteuergelände abseits der Zivilisation» mitbringen.

Das Expeditionsteam 2020-2022 ist der vierte solche Lehrgang, der vom SAC durchgeführt wird und der zweite mit einem Männer- und einem Frauenteam. Da das klassische Bergsteigen neben dem immer populäreren Sportklettern eher ein Schattendasein friste, habe der SAC verschiedene Fördermassnahmen ergriffen, sagt Projektleiter Silvan Schüpbach. Eine davon ist dieser Lehrgang. Die Mitglieder des SAC-Expeditionsteams sollen als Vorbilder anderen die Begeisterung für die Berge näherbringen. Ein wichtiger Aspekt des Projekts sei ausserdem die Sicherheit: Im Rahmen des Lehrganges könne man den Teilnehmenden sicherheitstechnische Ratschläge mit auf den Weg geben. Der SAC schaffe Ansprechpersonen, an die sich junge Bergsteigerinnen wenden können, «bevor sie etwas Gefährliches unternehmen».


Laut Schüpbach gibt es zurzeit fast keinen Bezug zwischen Spitzenbergsteigern und dem Verband. Er hofft, dass ehemalige Mitglieder des Expeditionsteams später diesem etwas zurückgeben und ihr Wissen der Jugend vermitteln werden. «Wer im Expeditionsteam war, ist auch sozial stark, da es nicht um eine krasse Eigenleistung geht, sondern darum, ein gemeinsames Ziel zu erreichen», sagt Schüpbach. Er ist deshalb überzeugt, dass die Mitglieder alles mitbringen, um gute Kursleiter oder Bergführerinnen zu werden.

Sie seien nicht auf der Suche nach Personen, die in einer Disziplin an der Spitze sind, sondern nach Allrounderinnen. Eine solche sei Jil Schmid.


Sie schaut beim Wandern weiter hoch
Die Berge standen bei Jil Schmid früh im Fokus. Als Kind gingen sie und ihre Schwester jeweils mit der Mutter auf Wanderungen: «Das war cool, aber wenn man weiter hochschaut, will man schon dort hin.» Das Schlüsselerlebnis sei der Besuch einer Kletterhalle im Rahmen einer Projektwoche in der vierten Klasse gewesen: «Ich wusste sofort, dass dies meine Sportart ist.» Es habe dann etwas Überzeugungsarbeit gebraucht, damit die Eltern damit einverstanden waren, dass die zehnjährige Jil Schmid regelmässig nach Bern reiste, um mit der Jugendorganisation des SAC (JO) zu klettern und während Ausflügen und Lagern die Felswände zu erkunden. «In der JO wurde mir alles beigebracht. Viele kriegen das Wissen von den Eltern von klein auf vermittelt, ich lernte alles hier.»

Als sie 13 Jahre alt war, begann Jil Schmid mit dem Bergsteigen. Auf Skitouren habe sie erst mitgehen dürfen, als sie sich die Ausrüstung selber finanzieren konnte – so die Bedingung der Eltern. Sobald sie in der Lehre war, schnallte sich die junge Frau dann die Skis mit Fellen für die Haftung beim Hochlaufen um und wenig später entdeckte sie das Eisklettern an gefrorenen Wasserfällen mit Pickel und Steigeisen. Klingt gefährlich – und ist es auch ein wenig. Die Qualität des Eises ist manchmal schwierig einzuschätzen und wenn Eiszapfen abbrechen und runterfallen, sollte man besser nicht in der Nähe sein.


«Meine Eltern machen sich schon manchmal Sorgen, wenn ich unterwegs bin», sagt Jil Schmid. Es komme jedoch ganz darauf an, welche Sportart sie gerade ausübe und in welchem Gelände sie unterwegs sei. «Ich musste manchmal verhandeln – vor allem, als ich noch nicht volljährig war und mit anderen minderjährigen Kollegen unterwegs war.»


Immer die Jüngste auf den Touren
Auf JO-Touren sei sie immer die jüngste Teilnehmerin gewesen und meistens das einzige Mädchen. Anfänglich habe sie sich dabei nicht ganz wohl gefühlt, aber es stellte sich heraus, dass sie den anderen in nichts nachstand: «Ich konnte immer gut mithalten», sagt Jil Schmid selbstbewusst. Also habe sie sich gedacht, dass sie die Aufnahmeprüfung fürs Expeditionsteam versuchen könne, als sie gerade erst das Mindestalter dafür erreichte. «In meinem jungen Alter wollte ich etwas für mich tun und eine Ausbildung im Bergsportbereich machen. Da gibt es nur das Expeditionsteam oder Andermatt, den Militärdienst als Gebirgsspezialist. Beim Bergführerkurs hat man so jung eh keine Chance», zählt Jil Schmid nüchtern die Möglichkeiten auf. Wenn sie genauer auf das Expeditionsteam zu sprechen kommt, spürt man aber ihre Begeisterung: «Man lernt hier wirklich alles im Bergsportbereich, dazu noch Dinge wie Marketing und Kommunikation – und die Expedition, das ist natürlich etwas anderes, als in den Alpen unterwegs zu sein.»


Nun ist die Seeländerin wieder die Jüngste in der Seilschaft, doch für einmal unter Frauen. Trotz des speziellen vergangenen Jahres, in dem sich die Mitglieder des Expeditionsteams in kleinere Gruppen aufsplitten mussten und fast nie alle gemeinsam auf eine Tour gehen konnten, sei das Team zusammengewachsen und jede habe ihre Rolle gefunden. Als «Morgenmensch» ist Jil Schmid dafür zuständig, morgens alle zu wecken und den Kaffee aufzusetzen. Während sie sich im Eisklettern noch nicht so sicher fühle, führe sie im alpinen Bereich oft eine Seilschaft. «Aber auch alles Handwerkliche, das ich mitbringe, kommt zum Einsatz», sagt Jil Schmid.


Für sie sei immer schon klar gewesen, dass sie einmal mit den Händen arbeiten wolle. Nun steht die Seeländerin kurz vor Abschluss der Schreinerinnenlehre. Auch im Schreinereibetrieb ist sie die jüngste und die einzige Frau. «Ich wachse damit auf, immer überall die einzige Frau zu sein», sagt sie. Das habe schon im Kindergarten begonnen, als sie in ihrem Jahrgang das einzige Mädchen im Dorf war. Sie habe immer mit den Jungen gespielt und sei eher ein Papi-Kind als ein Mami-Kind gewesen. «Meine jüngere Schwester ist übrigens im ersten Lehrjahr als Automechatronikerin», fügt sie an. Eine klassische Männerdomäne ist bekanntlich auch der Bergsport. Reine Frauenseilschaften, wie diejenigen, mit denen Jil Schmid seit einem Jahr unterwegs ist, sind selten.


Mit der Wärme kommt Steinschlag
Mit ihren Kolleginnen aus dem Expeditionsteam hat Jil Schmid Eisschrauben in gefrorene Wasserfälle geschraubt, um sich daran zu sichern und gelernt, wie man Sicherungsgeräte so in Rissen platziert, dass diese einen im Falle eines Sturzes auffangen. Lange wussten die Frauen nicht, wo sie die Expedition in einem Jahr durchführen wollen. Doch Ende Mai ist nach vielen Diskussionen und Abwägen der Entscheid gefallen: Es geht nach Grönland.

Über ihre persönlichen Ziele im Bergsport verrät Jil Schmid nicht allzu viel. Natürlich gebe es Berge, die man auf der heimlichen Wunschliste habe, sagt sie nur. Höhenangst ist der Bergsteigerin völlig fern. Respekt habe sie in den Bergen aber immer, sagt sie. Je nach Tour fürchte sie sich manchmal vor Lawinen oder sorge sich um das Wetter. Mit Steinschlag hat sie bereits unangenehme Erfahrungen gemacht: «Es ist schon ziemlich ungemütlich, wenn kühlschrankgrosse Felsblöcke neben dir heruntersausen und man das Pfeifen hört», führt sie aus.


Angesichts des Klimawandels, der die Gletscherschmelze vorantreibt und Permafrost auftauen lässt, bereitet ihr die Zukunft des Bergsteigens Sorgen. «Das kommt immer mehr, dass die Berge zusammenstürzen», so Jil Schmid. Von älteren Bergsteigern weiss sie, dass einige Touren, die früher begangen wurden, heute wegen Steinschlaggefahr nicht mehr sicher sind. Sie ist überzeugt, dass in 30 Jahren noch weniger möglich sein wird, da das Risiko zu gross werde. Als Bergsportlerin ist Jil Schmid also direkt von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Sie ist zwar kein Mitglied der Klimastreik-Bewegung, pflegt aber einen ökologischen Lebensstil, ist fast immer mit dem öffentlichen Verkehr oder dem E-Bike unterwegs und hat erst einmal ein Flugzeug bestiegen.

Nach den Lehrabschlussprüfungen im Sommer, wenn sie wieder etwas mehr Freizeit hat, möchte die junge Seeländerin Gleitschirmfliegen lernen. Ob sie den Bergsport zum Beruf machen wird, weiss sie noch nicht. Fest stehe jedoch, dass sich ihre Zukunft nicht im Seeland abspielen werde – «es ist halt flach hier».

 

***************************************************************

Immer noch die Ausnahme: Frauenseilschaften

Mengia Spahr

Bergsteigen wird von vielen immer noch als Männersache gesehen. Im Schweizer Alpen-club mussten sich Frauen ihren Platz hart erkämpfen und Bergführerinnen sind auch heute rar.

Als erster Mensch ein Stück Erde erklimmen. Bei Eiseskälte unterwegs und dabei Naturgefahren wie Steinschlag ausgesetzt sein. Das ist Sache des starken, furchtlosen Mannes mit ausgeprägtem Pioniergeist. Zumindest ist diese Vorstellung noch immer in den Köpfen vieler Menschen verankert. Doch wie Caroline Fink und Karin Steinbach in ihrem Buch «Erste am Seil. Pionierinnen in Fels und Eis» aufzeigen, steigen seit Anbeginn des Alpinismus auch Frauen auf Berge. Ihre Geschichten blieben lange im Dunkeln. Denn Bergsport ist «eine Domäne der Männer und damit eine Domäne mit einer männlichen Geschichte».


Frauen will man nicht sehen
Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das goldene Zeitalter des Alpinismus anbrach und 1865 dem Engländer Edward Whymper die Erstbesteigung des Matterhorns gelang, waren die Frauen nicht weit: Im selben Jahr erklomm die US-Amerikanerin Meta Brevoort den Mont Blanc. Sie sollte sich später auch am Matterhorn versuchen, doch die weibliche Erstbesteigung blieb ihr verwehrt. Diese ging auf das Konto von Lucy Walker. Sechs Jahre nach Whymper stand die junge Britin im weissen Flanellkleid als erste Frau auf dem Gipfel des Schweizer Wahrzeichens, nur wenige Tage, bevor auch Brevoort dies gelang. Die Engländerin Elisabeth Burnaby war 1884 sogar die erste Person überhaupt, die mit ihrem Führer den Ostgipfel des Walliser Bishorns erklomm. Wobei sie dort nur versehentlich landeten: Sie peilten eigentlich den 18 Meter höheren Hauptgipfel an, verfehlten ihn aber um 250 Meter. Burnaby gelangen noch zahlreiche weitere Erstbesteigungen und sie ging manchmal ausschliesslich mit anderen Frauen auf Touren. Ja, sie führte gemäss Fink und Steinbach «die wahrscheinlich erste Frauenseilschaft der Alpingeschichte auf einen grossen Alpengipfel».

Regelmässig in Frauenseilschaften war auch die Westschweizerin Loulou Boulaz unterwegs, die in den 1930er- und 40er-Jahren in den grossen Wänden der Alpen anzutreffen war und sich etwa mehrmals an der Eigernordwand versuchte. «Kletterte sie in einer Frauenseilschaft, behaupteten hinterher manche Männer, die sie unterwegs getroffen hatte, sie hätten sie nicht gesehen, sie könne also diese Tour nicht begangen haben», schreiben Fink und Steinbach. Die gesellschaftlichen Widerstände gegen die alpinistischen Abenteuer von Frauen waren enorm. Für ihre herausragenden Leistungen erhielt Boulaz zwar die Ehrenmitgliedschaft der Sektion Bern des Schweizer Alpenclubs (SAC), aber reguläre SAC-Mitglieder konnten Frauen noch lange nicht sein.


Im SAC nicht erwünscht
2018 erschien in der Zeitschrift des Vereins ein Artikel von Caroline Fink, in dem sie die Geschichte der Frauen im SAC seit dessen Gründung 1863 aufbereitet. Demnach tauchte 1897 auf der Traktandenliste der Abgeordnetenversammlungen erstmals die Frage auf, ob Frauen im SAC aufgenommen werden sollten. Zehn Jahre lang herrschte schweizweit diesbezüglich keine Einigkeit: «Manche Sektionen schlossen Frauen aus, andere nahmen sie auf und beantragten nationale Ausweise, die ihnen das Central-Comité wiederum verweigerte.» 1907 entschieden die Abgeordneten, Frauen ausdrücklich auszuschliessen. Elf Jahre später gründeten in Montreux 15 Bergsteigerinnen ihren eigenen Club: den Club Suisse des Femmes Alpinistes. Nach und nach taten es ihnen andere gleich und zwischen 1950 und 1980 zählte der Schweizerische Frauen-Alpenclub (SFAC) 50 Sektionen. In diesen unternahmen Frauen parallel zu den Männern ihre eigenen Bergtouren und Wanderungen und pflegten das Vereinsleben, bis die Frauenfrage in den 1970er-Jahren im Zuge der Frauenbewegungen wieder aufgenommen wurde.


Als die Frauen endlich das nationale Stimmrecht erhielten, mussten sie auf die Mitgliedschaft im SAC noch fast zehn Jahre warten. Denn manche Vereinsmitglieder waren der Ansicht, dass eine Aufnahme der Frauen «die Eigenart des Clubs verwischen und (...) zu ehelichen Konflikten führen» könne, wie Fink schreibt. 1980 fusionierten der SFAC und der SAC schliesslich. Heute sind rund 40 Prozent aller SAC-Mitglieder weiblich und seit 2013 hat der SAC mit Françoise Jaquet erstmals eine Präsidentin.

Unter den Tourenleitern sind Frauen jedoch untervertreten und Bergführerinnen sind auch heute noch eine Rarität: Aktuell gibt es in der Schweiz nur 42 gegenüber 1556 Bergführern. Auch reine Frauenseilschaften sind nach wie vor selten, da Bergsteigerinnen oft mit ihren männlichen Kollegen unterwegs sind.


Frauen auf die Viertausender
Dieses Jahr ist es 150 Jahre her, seit Lucy Walker die erste weibliche Besteigung des Matterhorns gelang. Schweiz Tourismus nimmt dieses Jubiläum sowie 50 Jahre Frauenstimmrecht zum Anlass, «Frauen ganz nach oben» zu bringen. Die nationale Marketingorganisation hat zusammen mit dem SAC und dem Hersteller von Bergsportausrüstung Mammut die «Women Peak Challenge» gestartet. Ab dem internationalen Tag der Frau am 8. März sollen innerhalb eines halben Jahres reine Frauenseilschaften alle 48 Viertausender der Schweiz besteigen.


Die Aktion kann auf der Website peakchallenge.myswitzerland.com verfolgt werden, auf der die Gipfelbilder der Bergsteigerinnen aufgeschaltet werden. Auch das SAC-Frauen-Expeditionsteam beteiligt sich an der Challenge. Mitglied Jil Schmid aus Treiten (siehe Haupttext) verrät, dass die sechs jungen Frauen den 4505 Meter über Meer gelegenen Gipfel des Weisshorns in Angriff nehmen werden. «Wir wollen in Zweierseilschaften über die drei Gräte aufsteigen», sagt sie, als handle es sich um einen etwas anstrengenden Spaziergang.

Dass junge Bergsteigerinnen heute in einer solchen Selbstverständlichkeit anspruchsvolle Touren unternehmen, zeugt von dem langen Weg, den Frauen in den Bergen zurückgelegt haben – in diesem abenteuerlichen Gelände.

Stichwörter: Bergsteigen, Klettern

Nachrichten zu Fokus »