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Aare/Kanton Bern

Einsätze wegen in Not geratener Aareböötler

Am Samstag kam es entlang der Aare zwischen Thun und Zollikofen zu Einsätzen wegen Gummibooten, die in Schwierigkeiten geraten waren. Dabei mussten auch mehrere Personen aus dem Wasser gerettet werden. Drei Personen wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass es aktuell gefährlich ist, in die Aare zu gehen.

Symbolbild: Keystone

Am Samstag rückten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Bern gestützt auf Meldungen, dass Gummiboote in Schwierigkeiten geraten seien, verschiedentlich an die Aare zwischen Thun und Zollikofen aus.

In einem Fall bei Thun war ein Boot beim Auslass des Hochwasser-Entlastungsstollen gekentert. Drei Personen mussten in diesem Zusammenhang durch die Kantonspolizei sowie zahlreiche Ersthelferinnen und Ersthelfer aus der Situation befreit und ans Ufer gebracht werden. Die drei Aareböötler wurden danach zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Auch in der Aare bei Zollikofen kenterte ein Gummiboot. Eine Person, die zunächst als vermisst galt, konnte sich selbständig an Land retten.

Die Kantonspolizei Bern weist noch einmal darauf hin, dass es derzeit gerade aufgrund des hohen Wasserpegels gefährlich ist, sich zum Schwimmen oder mit einem Gummiboot in die Aare zu begeben. Die Seepolizei ist an den verschiedenen Einstiegsstellen der Aare entlang unterwegs und weist auf die aktuell besonders hohen Risiken und auf die gesetzlichen Bestimmungen hin. pkb

Stichwörter: Aare, Unfall, Polizei, Rettung

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