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Epsach

Blick auf die Schulhaussanierung

Die Gemeinde Epsach senkt die Steuern und trifft Vorkehrungen für ein grosses Projekt, das für 2024 vorgesehen ist.

Symbolbild: Pixabay

Heidi Ryser

Im Schulhaus Epsach waren am Freitagabend 35 Stimmberechtigte anwesend. Die Gemeindeverwalterin Heidi Ryser stellte das Budget 2022 vor, das auf zwei Änderungen bei den Steueranlagen basiert: Einerseits soll die Gemeindesteueranlage von 1.8 auf 1.7 gesenkt werden, im Gegenzug die Liegenschaftssteuern von 1.2 auf 1.5 Promille angehoben werden.

Unter dieser Annahme resultiert ein budgetierter Gewinn von 17 152 Franken, wobei der allgemeine Haushalt mit einem Gewinn von 47 145 Franken und die Spezialfinanzierungen Abwasser (minus 27 993 Franken) und Abfallentsorgung (minus 2000 Franken) mit Defiziten abschliessen.

Die Einwohnerinnen und Einwohner stimmen den Änderungen einstimmig zu. Der Finanzplan zeigt in den kommenden Jahren die Investitionen, dabei ist die Schulhaussanierung ab 2024 vorgesehen. Der Finanzplan ist nicht verbindlich, zeigt aber, dass die geplanten Vorhaben tragbar sind.

Krebs ersetzt Helbling

Die Annahme einer Ergänzung des Gebührenreglements für eine BKW-Konzessionsabgabe war reine Formsache.

Ein Bundesgerichtsentscheid verlangt eine verbindliche Rechtsgrundlage zwischen den Gemeinden und den Stromlieferanten.

Nach zwölf Jahren im Amt hat Gemeinderat Beat Helbling demissioniert. Der Gemeinderat verdankt seine langjährigen Dienste. Die Versammlung wählt Marcel Krebs als Nachfolger einstimmig. 

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