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Grenchen

Der Flughafen ist für Notfälle gewappnet

In einer grossen Notfallübung ist die Flughafenfeuerwehr in Grenchen einem Test unterzogen worden. Im Verbund mit anderen Rettungskräften wurden die Erwartungen der Inspizienten klar erfüllt.

  • 1/37 Die Rettungsdienste konnten auf dem Flughafen Grenchen ihr Können unter Beweis stellen. © Tanja Lander / Bieler Tagblatt
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Hanspeter Flückiger

Ein Flugzeug stürzt wegen eines technischen Mangels kurz vor der Piste des Flughafens Grenchen ab, fängt Feuer und zieht dabei auf der Flughafenstrasse ein Auto mit zwei Insassen in Mitleidenschaft. Ein realistisches Übungsszenario. Feuer lodert, als am Montagabend um 18.30 Uhr durch den Tower Alarm geschlagen wird. Sirenen heulen auf.

Es dauert nicht lange, bis Florian 4 als erstes Einsatzfahrzeug auf dem Schadensplatz erscheint. Dank seinem Roll-and-Pump-System ist es möglich, schon während der Fahrt mit dem an der Front des Fahrzeugs angebrachten Wasserwerfer den ersten Löschangriff in Gang zu setzten. Jede Sekunde ist wertvoll. Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (Iaco) schreibt denn auch vor, dass ab Alarmauslösung bis Löschbeginn höchstens drei Minuten vergehen dürfen.

Scheinwerfer, Blaulicht

Weitere Fahrzeuge folgen. Erst solche der Flughafenfeuerwehr. Wenige Minuten später künden in der Ferne blau blinkende Lichter die nahe Ankunft der Feuerwehr der Stadt Grenchen und der städtischen Rettungsdienste an. Etwas abseits des direkten Geschehens richtet die Kantonspolizei den Kommandoposten ein, an dem die Einsätze der verschiedenen Rettungskräfte koordiniert werden. Scheinwerfer werden aufgefahren. Diese tauchen den Schadensplatz in gleissendes Licht. Unter dem Veloständer vor dem Hotel Airport wird eine erste Patientensammelstelle eingerichtet. Angehörige der Flughafenfeuerwehr beginnen, die verletzten Insassen aus dem Flugzeugwrack zu bergen. Ihre Kollegen von der Feuerwehr der Stadt machen sich mit schwerem Gerät am in Mitleidenschaft gezogenen Motorfahrzeug zu schaffen.

Um 19.10 Uhr findet in der Kommandozentrale der erste Rapport statt. Flughafenchef Ernest Oggier bestätigt, dass der Flugbetrieb eingestellt ist. Vonseiten der Flughafenfeuerwehr wird vermeldet, dass das Feuer gelöscht und drei verletzte Passagiere geborgen werden konnten. Die Stadtfeuerwehr erklärt, dass in diesem Moment der zweite und letzte Fahrgast des Autos gerettet wird. Von den Rettungsdiensten ist zu vernehmen, dass die Patienten jetzt im Saal des Hotels versorgt werden, der in eine Sanitätshilfsstelle umgewandelt wurde. Auch die von der Stadtpolizei veranlasste Umleitung des Verkehrs klappt. Die Koordination der verschiedenen Rettungskräfte war ein wichtiger Aspekt, auf den der Fokus der Übung gerichtet war.

Klare Fortschritte

Generell wurde den 80 Übungsteilnehmern gute Arbeit attestiert. Trotz Dunkelheit, eisiger Kälte und starkem Wind sind die Rettungsarbeiten zügig durchgeführt worden. Inspektor Peter Tschümperlin vom Bundesamt für Zivilluftfahrt stellte im Vergleich zu den letzten Übungen klare Fortschritte fest. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt schreibt solche Notfallübungen zwingend vor. Für den Airport Grenchen werden diese alle drei Jahre verlangt.

Die Betriebsfeuerwehr des Flughafens Grenchen hat einen Bestand von 24 Angehörigen. Alle sind Mitarbeiter des Flughafens, der auf dem Gelände angesiedelten Unternehmen oder Mitglied eines der auf dem Flughafen tätigen Vereine. Wie Kommandantin Nicole Tribelhorn, welche als Fallschirmspringerin Mitglied von Skydive Grenchen ist. Diese Zusammensetzung gewährleistet, dass auch an Wochenenden Feuerwehrleute auf Platz sind.

Fünf Mitarbeiter des Platzdienstes des Flughafens gewährleisten während dessen Öffnungszeiten einen durchgehenden Pikettdienst. Für den Flughafen Grenchen ist die stete Präsenz eines Feuerwehrangehörigen erforderlich. Eine Person genügt, um das vor einem Jahr in Dienst genommene Tanklöschfahrzeug Florian 4 auf den Schadensplatz zu lenken und dort einzusetzen.

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