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Seeland

Eine starke Rauchentwicklung und ein Grosseinsatz

Am Wochenende kam es im Seeland zu diversen Feuerwehr-Einsätzen.

Bild: Arthur Sieber

Bellmund: Starke Rauchentwicklung
Am Sonntagnachmittag ist die Feuerwehr Bellmund-Port und die Bieler Berufsfeuerwehr an die Schatzacherstrasse gerufen worden. Im Treppenhaus der Liegenschaft Nummer 16 ist eine starke Rauchentwicklung gemeldet worden, die vermutlich von einer Akku-Station im Keller stammte. Das Brandobjekt konnte bereits gelöscht werden, bevor die Brandbekämpfer eingetroffen waren. Vorsorglicherweise war auch eine Ambulanz vor Ort. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Schatzacherstrasse musste für längere Zeit gesperrt werden.


 

Lyss: Kollision zwischen Auto und Lieferwagen
Am Samstagmittag ereignete sich auf der Verzweigung Herrengasse/Kreuzgasse ein Zusammenprall zwischen einem Personenwagen und einem Lieferwagen. Verletzt wurde niemand. Die Unfallursache sowie die Höhe des Sachschadens sind nicht bekannt.

Tramelan:Fussgänger von PW erfasst
Am Sonntagabend ereignete sich auf der Grand Rue ein Verkehrsunfall. Dabei wurde Höhe Pont des Loviéres ein Fussgänger von einem Personenwagen erfasst. Dieser zog sich Verletzungen zu, und musste mit der Ambulanz in Spitalpflege gefahren werden. Die Unfallursache sowie die Höhe des Sachschadens sind noch nicht bekannt.


Lengnau: Grosseinsatz
Am Freitagnachmittag ist an der Solothurnstrasse ein Grosseinsatz der Rettungskräfte ausgelöst worden. Die Meldung kam, dass in der Liegenschaft Nummer 67 aus der Küche der Parterrewohnung eine grosse Rauchentwicklung gesehen wurde. Da es sich um ein Mehrfamilienhaus handelte, wurde ein Grossalarm ausgelöst. In Kürze waren vier Ambulanzen aus Grenchen an Ort und ein Helikopter der Rega ist angefordert worden. Ebenfalls die Feuerwehr LEPIME und Büren waren rasch zur Stelle. Glücklicherweise konnten die Bewohner selbst ins Freie gelangen. Einzig zwei Kinder mussten mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in Spitalpflege gefahren werden. Wie sich heraus stellte, stammte die Rauchentwicklung von einer Pfanne in der Küche. Eine entsprechende Untersuchung wurde eingeleitet. Über die Höhe des Sachschadens konnte noch nichts in Erfahrung gebracht werden.


 
Bilder und Texte: Arthur Sieber
 

Kommentare

Demokrat

@etter 11 Sie schreiben viel und verlieren sich in unnötigen Phrasen und verteidigen so den Grossaufmarsch ohne ein Wort über die Einsatzleitung und ihr Dispositiv zu veröffentlichen. In letzter Zeit hat es in unserer Region ähnlich grössere Ereignisse ohne die von @BrainWare genannten überdurchschnittlichen und unnötigen Fahrzeugen mit Rettungshelikopter vor Ort. Offenbar geht es darum, undurchsichtige Befehle zu vertuschen und aus einer Maus einen Elefanten heraufzubeschwören. Bezahlen muss den Grossaufmarsch schlussendlich der Steuerzahler


etter11

@BrainWare: Da sie offensichtlich NICHT in einer Feuerwehr tätig sind, hier mal einige Infos: Je nach Meldung der alarmierenden Person werden die Ereingnisse in 3 Stufen eingeteilt (klein, mittel, gross). Hinter jeder Stufe sind mehr oder weniger Feuerwehrangehörige, Feuerwehren oder auch mehrere Ambulanzen hinterlegt und definiert.Diese hinterlegten Mittel können nicht verändert werden. Nach der Meldung definiert der Disponent in der Alarmzentrale das Ereigniss. Da hier wohl auch das Stichwort Mehrfamilienhaus und unklare Rauchentwicklung (das kann viele Ursachen haben, von kein wie hier die rauchende Pfanne oder schon was grösseres) gemeldet wurden, hat sich der Disponent für eine höhere Alarmstufe entschieden. Zum Glück war es "nur" die rauchende Pfanne. Wenn es eskaliert wäre (zum grösseren Brand) wäre so sofort und von Anfang an genügend Personal (auch Atemschutz und Ambulanzen) zur Stelle gewesen. Wenn es absehbar ist, dass es nicht esklaiert und die "eigene" FW das ganze unter Kontrolle hat, wird die Partner-FW schnell wieder nach Hause entlassen. Lieber einmal etwas zu viel Personal als zu wenig, auch wenns was kostet... Was wäre Ihr Kommentar gewesen, wenn zu wenige Feuerwehrangehörige auf Platz gewesen wären und es noch mehr Verletzte gegeben hätte... Ich wünsche mir für Sie, dass sie sich für den Feuerwehrdienst in Ihrer FW melden würden. So können Sie sich selbst ein Bild machen von dem Feuerwehrwesen... Gruss, ein Feuerwehrangehöriger.


Demokrat

Die Gerüchteküche brodelt. Wer war wirklich alles in der Wohnung. Scheinbar haben Drittpersonen Rettungskräfte von Biel angefordert, weil von Lengnau niemand anwesend war, oder sehr verspätet. Ein Video wurde offenbar an Privat Telesender M1 übermittelt. Warum liest man nichts von einer Einsatzleitung. Hier stimmt etwas nicht. Eine teure Angelegenheit für die öffentliche Hand!


BrainWare

Wo leben wir eigentlich? Im Zwang aber auch a l l e s amortisieren zu müssen? 4 (vier) Ambulanzen, 1 Helikopter, 2 Feuerwehren (LEPIME und Büren), das alles für eine stark rauchnende Pfanne in der Küche? Zum Glück wurde nun eine Untersuchung des fallkes eingeleitet!!!


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