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Erste Klimademo auf dem Land

Die Klimastreik-Bewegung ist auf dem Land angekommen: Am Samstag folgten gegen 300 Personen dem Demonstrationsaufruf nach Ins.

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Die Klimastreik-Bewegung ist auch im Gemüsegarten der Schweiz angekommen: Nach zahlreichen Demonstrationen in den grossen Schweizer Städten wurde diesen Samstag erstmals auch auf dem Land für einen besseren Klimaschutz demonstriert – und zwar in Ins.

Mehrere hundert Personen zogen an der Gampelengasse los und zeigten laut den Veranstaltern während zwei Stunden auf, «dass die Klimathematik keinen Stadt-Land-Graben kennt».

Begründet wurde die Landdemonstration damit, dass gerade Landwirtschaftsbetriebe die Klimaveränderungen zu spüren bekämen. Nebst den Gletschern würde speziell das Seeland als grosses Gemüseanbaugebiet sensibel auf die Temperaturveränderungen reagieren.

Mit der Demonstration fordere nun auch die Landbevölkerung von der Politik, «die negativen Folgen der Klimakrise» zu begrenzen.

Demonstriert hat diesen Samstagnachmittag allerdings nicht nur die ländliche Bevölkerung. So fuhren etwa Klimaaktivisten aus Biel gemeinsam mit dem Velo nach Ins.

Weitere «Velokarawanen» sind laut den Veranstaltern auch aus Bern, Lyss Nidau, Neuenburg und Murten an den Veranstaltungsort gelangt sowie aus Aarberg, Müntschemier, Täuffelen, Gümmenen und Kerzers. lsg

 

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