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„Krawattenzwang“

Welcome Mister Obama

Im persönlichen Blog berichtet Bernhard Rentsch, publizistischer Leiter der Gesamtredaktion und Chefredaktor „Bieler Tagblatt“ wöchentlich über Erlebnisse im privaten wie im beruflichen/gesellschaftlichen Leben – dies immer mit einem Augenzwinkern. Heute: Welcome Mister Obama.

Krawattenzwang: Bernhard Rentsch
  • Dossier

Donald Trump übernimmt am 20. Januar 2017 das Amt als sogenannt mächtigster Mann der Welt. Er wurde am 8. November 2016 gewählt und folgt auf Barack Obama. Dieser war während acht Jahren Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Seit mehr zwei Monaten ist der Geräuschpegel rund um diese Amtsübergabe hoch. Kein Tag ohne Medienpräsenz der beiden illustren Herren. Man könnte meinen, Amerika stehe still und werde am Freitag reaktiviert. Komisches Politsystem… Ich beobachte, wie Sie auch, aus der Ferne.

Wir schauen nun nicht in erster Linie auf die Pläne von Donald Trump – das tut ohnehin die ganze Welt. Wir vom BT schauen primär auf die Agenda des abtretenden Präsidenten Barack Obama. Immerhin haben wir schon vor längerer Zeit herausgefunden, dass er in seinem Stammbaum Vorfahren in der Schweiz hat. Obama hat zu 0,97 Prozent Seeländer Blut in seinen Adern.

Das lässt uns nicht ruhen. Mein Kollege, BT-Redaktor Beat Kuhn, lässt nicht locker – bemerkenswert! Er wittert die (kleine) Chance, Barack Obama nach Ried bei Kerzers zu locken. Dort liegen die Wurzeln, dort ist der mächtige Mann bereits Ehrenbürger. Nichts als recht also, dass er dem Ort einen persönlichen Besuch abstattet. Und wir wollen schuld sein. Beat Kuhn hat bereits mit den Mitarbeitern des letztjährigen Bundespräsidenten und der aktuellen Bundespräsidentin Kontakt gehabt. Eine Einladung wurde zuletzt direkt im Weissen Haus platziert. Zuletzt wurde im BT unter dem Titel „Yes, you can!“ über das zwar lustige, aber durchaus ernst gemeinte Projekt berichtet.

Wir wissen natürlich, dass die Chancen minim sind und dass wir bei Vielen zum Gespött werden. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ein Händedruck mit Barack Obama – das könnte wahrlich zum Karrierenhöhepunkt werden. Träumen darf man ja. Wir blieben dran, gell Beat.

Teilen Sie uns dazu auch Ihre Meinung mit: Aktuelle Frage der Woche.


brentsch@bielertagblatt.ch

Twitter: @BernhardRentsch

 

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