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Schifffahrt

Zertifikatspflicht verändert das Angebot in der Bordgastronomie

Die Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft passt aufgrund der Ausweitung der Covid-Zertifikatspflicht ab Montag ihr Gastronomieangebot an Bord an.

Symbolbild: Keystone
Aufgrund der Ausweitung der Covid-Zertifikatspflicht passt die Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft (BSG) das Gastronomieangebot an Bord per 13. September an. Bekocht werden die Passagiere weiterhin auf den Aarefahrten und der Drei-Seen-Fahrt. Auf dem Bielersee steht jedoch kein Speiseangebot mehr zur Verfügung, wie die BSG mitteilt.
 
Die Raumaufteilung der Schiffe lässt die Abtrennung eines eigentlichen Bordrestaurants nicht auf allen Schiffen zu. Mit dem Entscheid, das Angebot je nach Strecke zu differenzieren, versucht die BSG, Kundenwünsche so weit wie möglich erfüllen zu können.
 
Kein separates Bordrestaurant auf kleineren Schiffen
Es ist laut Mitteilung nicht immer gewährleistet, auf der Aare ausschliesslich die grossen Einheiten (MS Rousseau und MS Siesta) einzusetzen. Es kann an einzelnen Tagen vorkommen, dass das MS Stadt Solothurn eingesetzt werden muss. Auf diesem Schiff kann neben dem ÖV-Bereich kein separates Bordrestaurant betrieben werden. Die noch ausstehenden Abendfahrten ab Solothurn vom 15. und 22. September werden nicht stattfinden können.
 
Die Covid-Zertifikatspflicht gilt neu ebenfalls für sämtliche Gastronomie-Events und Extrafahrten (Schiffsmiete). Die BSG hofft, dass die Zertifikatspflicht die Kunden nicht an der Teilnahme an den geplanten Events hindert oder bestehende Buchungen für Schiffsmieten storniert werden. mt
 

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