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von Beat Moning
Viele tippten auf Marco Schällibaum als neuen Trainer des FC Biel. Doch da könnten finanzielle Gründe im Wege gestanden haben. Stattdessen verpflichtet der FC Biel Jean-Michel Aeby, da man von ihm überzeugt ist, dass er als Feuerwehrmann Wirkung erzielen kann. Denkbar ist auch, dass man bei der Verpflichtung an Philippe Perret gedacht hat. Also an den Romand-Vorgänger von Bidu Zaugg, unter dem die Resultate noch stimmten.
Jean-Michel Aebys letzte Station hiess Servette Genf. Da wurde er im April 2014 nach einem 1:5 gegen Wohlen entlassen. Zuvor trainierte er Etoile Carouge, Stade Nyonnais und zwischen Februar 2009 und Juni 2012 in der chaotischen Zeit Neuenburg Xamax. Er weiss also mit schwierigen Situationen umzugehen. Seine Trainerkarriere startete er im Jahre 2000 bei Chênois. Danach vor dem Xamax-Engagement war er noch in Genf und Meyrin tätig.
Auch als Spieler zog es Aeby nicht in die Ferne: Etoile Carouge, Lausanne, Genf, Meyrin und Chênois waren für den Mittelfeldspieler seine Stationen. Immerhin weilte er zwei Jahre zwischen 1986 und 1988 bei der AC Bellinzona.
Ob es beim FC Biel noch weitere Konsequenzen gibt, lesen Sie hier nach dem Mittag. An der derzeit laufenden Pressekonferenz ist auch Sportchef Stefan Freiburghaus. Er dürfte fürs erste verschont bleiben, steht aber stark unter Druck.
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Kommentare
Die Entlassung von Bidu Zaugg ist ein Halbherziger Entscheid. Wenn man das Geschwür beseitigen will, dann muss Freiburhaus ebenfalls per sofort freigestellt werden. Aber dazu gehört Mut und die nötige Fachkompetenz die zur Zeit beim FCB leider weitgehend fehlt.
Zaugg und Freiburghaus waren bevor sie nach Biel kammen,fehlplanungen,bei YB konnte mann sie auch icht brauchen