Was geschieht in den Wäldern in der Region durchs Jahr? Das BT gibt in einer Artikelserie Einblick.
90 Prozent der Auenlandschaften in der Schweiz sind trockengelegt – ökologische wertvolle Wald- und Flusslandschaften, die 90 Prozent aller in der Schweiz lebenden Tieren Lebensraum bieten. Eine Spurensuche zwischen Wislisau und Aarberg. »
Bäume, die am Jurasüdhang oder auf Bergkämmen wachsen, müssen widerstandsfähig sein. Denn sie trotzen Hitze, Kälte, Trockenheit und Stürmen. Dies führt indes nicht etwa dazu, dass sie Wälder serbeln, im Gegenteil: Dank Widrigkeiten gedeihen im Jura Kostbarkeiten: Zum Beispiel seltene Eichenwäldchen, die für zahlreiche Tiere und Pflanzen ein Biotop schaffen. Auf den Wytweiden wächst der Speierling, das Sensibelchen unter den Bäumen. Auf diesen Weiden entwickeln sich auch Büsche zu veritablen Bäumen mit Stamm und Krone. »
Auf 1800 Meter über Meer beginnt die natürliche Waldgrenze. Gibt es somit am 1600 Meter hohen Chasseral keine? Doch, es gibt sie, die Zone, in der die Bäume erst um das Überleben kämpfen, und den Kampf gegen die Widrigkeiten schliesslich verlieren. Von den harten Bedingungen zeugt auch die Tatsache, dass der Bergfrühling dort erst begonnen hat. »
Was geschieht in den Wäldern in der Region durchs Jahr? Das BT gibt in einer Artikelserie Einblick. Zum Auftakt führt Forstingenieur Eduard Reusser durch den winterlichen Aarberger Burgerwald. »
