Coronablog
Wohin laufen wir denn nur?
Aus lauter Verzweiflung zähle ich jetzt schon meine Schritte. Lasse sie zählen. Nun ja, und was soll ich sagen, ich laufe nicht viel. Wohin auch? »
Die BT-Crew berichtet während der Corona-Krise abwechslungsweise aus ihrem Alltag.
Aus lauter Verzweiflung zähle ich jetzt schon meine Schritte. Lasse sie zählen. Nun ja, und was soll ich sagen, ich laufe nicht viel. Wohin auch? »
Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich heute diese Zeilen schreibe, hätte ich ihn wohl lauthals ausgelacht. »
Geisterspiele sind nicht nur für die Sportler selber, sondern auch für die Journalisten vor Ort eine spezielle Herausforderung. »
Die BT-Crew berichtet in unregelnmässigen Abständen von persönlichen Begebnungen, Erlebnissen und Beobachtungen während der Coronapandemie. »
Da sind wir wieder – mit einem weinenden und einem lachenden Auge. »
Die Pandemie-Notmassnahmen und die Coronakrise sind noch nicht überwunden – noch längst nicht. »
Es soll Leute geben, die haben die Krise als Chance genutzt. Ich habe sogar von Menschen gehört, die sich in der Lockdown-Phase besonders gesund ernährt und täglich Sport getrieben haben. »
Gestern Abend ist etwas Unheimliches passiert: Ich habe besagtes Virus vergessen. Einfach so. Aus heiterem Himmel. Es war weg. Und nein, ich war gerade nicht am Zopfbacken oder am Einpflanzen von Kräutersetzlingen oder in einem Zoom-Meeting. »
Die Risikogruppen ausgesperrt, Alters- und Pflegeheime geschlossen, leere Sportstadien, mit schlechtem Gewissen eine Velotour oder ein geheimer Spaziergang durch die verlassene Stadt. »
Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass Rotschwänzchen Maxi und seine Auserwählte bei uns auf der Veranda nisten werden. Heuer sind wir Corona bedingt viel zu oft zuhause, fürchtete ich. »