3 kg Miesmuscheln, 3 mittelgrosse Schalotten, 250 ml trockenen Weisswein, 5 Zweige Petersilie (und ein bisschen für die Deko), 3 Zweige Thymian, 1 Blatt Lorbeer, 1 Prise Safran (grosszügig sein bei der Prise), 125 ml Rahm, Salz, Pfeffer.
Zubereitung: Zwiebeln in sehr kleine Stücke schneiden. Petersilie, Thymian, Lorbeerblatt mit Garn zu einem festen Bund wickeln. Wein, Zwiebeln, Safran und eine ordentliche Prise Pfeffer in einer Pfanne zum Kochen bringen und zwei Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen. Muscheln in den Sud geben. Auf ausreichender Hitze fünf bis sieben Minuten kochen, bis sich die Muscheln geöffnet haben. Alle Muscheln, die sich beim Kochen nicht öffnen, sofort aussortieren.
Mit dem Schöpflöffel die Muscheln aus der Pfannen nehmen; der Sud muss abtropfen bzw. im Topf bleiben. Dann von jeder Muschel die obere Schale entfernen, die untere Hälfte mit dem Muschelfleisch kreisförmig auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Mit Alufolie abdecken und warm stellen.
Die Blätter von der Petersilie zupfen und sie mit einem scharfen Messer zerkleinern. Den Muschelsud durch ein enges Sieb passieren. Restliche Flüssigkeit zum Kochen bringen (auf etwa 125 ml reduzieren); Rahm mit dem Schneebesen unterrühren und alles wieder erhitzen, bis es kocht. Unter Umrühren zwei bis drei Minuten köcheln lassen, bis sich die Sauce verdickt. Einige Sekunden abkühlen lassen – dann den Löffeltest machen: Fahren Sie mit einem Finger über den mit Sauce bedeckten Kochlöffel. Bleibt eine klare Spur, ist die Sauce fertig. Rühren Sie die Petersilie unter – dann abschmecken und über die Muscheln träufeln. Mit frischem Brot servieren. mm
Info: Haben Sie ein tolles Rezept? Dann schicken Sie es ein an mmast@bielertagblatt.ch. Wenn möglich mit Foto. Die besten Vorschläge werden publiziert und mit einem 20-Franken-Gutschein von Volg belohnt.
 | Unsere Köchin aus Leidenschaft Maggie Mast ist Redaktorin beim Bieler Tagblatt und leidenschaftliche Köchin. Jede Woche präsentiert sie ein Rezept aus ihrem Fundus. Und freut sich über das Feedback der Leser: mmast@bielertagblatt.ch |
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