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Lieber selber kochen als liefern lassen

Zeit ist ein wertvolles Gut: Statt selbst zu kochen, bestellen Schweizerinnen und Schweizer immer öfters beim Lieferdienst.

Bild: zvg

Diesem Trend will Zoe Torinesi mit ihrem ersten Kochbuch «Fürobigchuchi» entgegenwirken. Auf 176 Seiten vereint die Gründerin der Plattform Cookinesi und leidenschaftliche Köchin Gerichte für den Familienalltag, für Berufstätige, Singles, Pärchen und deren Gäste.

Einfache Rezepte, die sich auch zu besonderen Gelegenheiten gut eignen. Gerichte, die alle Liebhaber des guten Essens begeistern können – unkompliziert, schnell, für den grossen und kleinen Hunger und zu jedem Anlass.

Ein grosser Nachteil, der mit dem wachsenden Lieferhype mit einhergehe, sei unter anderem der Abfallberg, so die Autorin. Ausserdem sei selber kochen doch sowieso viel schöner: «Man weiss woher die Produkte kommen, es ist oftmals günstiger und man kann sich und seinen Liebsten etwas Gutes tun.» Dabei müsse man nicht stundenlang am Herd stehen – bereits 15 Minuten reichen für die Zubereitung eines kleinen kulinarischen Highlights.

Um die Feierabendplanung zu erleichtern, ist das Kochbuch in Zeiteinheiten gegliedert – Gerichte mit einer Zubereitungszeit von 15 Minuten, 20 bis 30 Minuten, 35 bis 45 Minuten, bis hin zu 50 Minuten und länger. 

Die Halbitalienerin aus Solothurn ist als Quereinsteigerin zum ersten Mal im TV mit dem Kochen beruflich in Kontakt gekommen, vor und hinter der Kamera, als Produzentin und Redakteurin.

Als Inhaberin der Cookinesi GmbH ist sie heute Produzentin von Food-Videos, Rezepten, Fotos und Social-Media-Content sowie Moderatorin von Events. Viele ihrer Kreationen in «Fürobigchuchi» sind Herzensrezepte und entspringen Familienrezepten sowie Kochsendungen, die sie realisiert hat. mm

Info: Zoe Torinesi, «Fürobigchuchi», Fona-Verlag, ISBN 9-783037-806692, Fr. 34.80.

Stichwörter: Buchtipps, Buch, Kochbuch

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