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Nachgefragt

«Es ist spannend»

Heute wird die Sendung «Hilfe, ich koche» lanciert. Einmal im Monat besucht der Seeländer Spitzenkoch Philippe Berthoud Menschen. Die Sendung wird auf «Telebielingue», «Bieler Tagblatt Online» und Social Media-Kanälen ausgestrahlt.

Spitzenkoch Philippe Berthoud, Bild: zvg

Philippe Berthoud, woher kommt die Idee zur Sendung?
Philippe Berthoud: Wir wollen Kochprobleme lösen. Viele Menschen kochen, um sich vom Hungertod zu bewahren oder, weil sie es gerne machen. Bei Problemen komme ich und wir kochen gemeinsam.

Macht es Spass, in der Küche von Laien zu kochen?
Es ist spannend. Da gibt es noch völlig veraltete Gasbacköfen. Haushalte, die nur mit «Schnitzerli» auskommen oder Cornflakes als vollwertiges Nachtessen ansehen.

Wieso sind Sie Eventkoch?
Geplant war dies nicht. Angefangen hat alles vor vielen Jahren mit Kochkursen der Klubschule. Der Rest hat sich ergeben. Mir gefielen das freie Arbeiten und die Chance, mein Wissen weiterzugeben. Und ich kann meine Ideen, wie zum Beispiel das erste Schweizer Kochbuch für Sehbehinderte, verwirklichen.

Was gibt es heute zu sehen?
«Unser Fisch stinkt immer» war der Hilfeschrei von Katharina Stoll und Alain Portner aus Biel. Es stellte sich heraus, dass sie den Fisch falsch gekauft, aufgetaut und zubereitet haben. Ich zeigte den beiden, wie man ein Thunfisch-Steak zubereitet. Im Gegenzug wurde ich dann mit Weisswein und Gin Tonic abgefüllt.

Interview: bt

Info:
Ausgestrahlt wird die Sendung „Hilfe, ich koche“ erstmals heute Freitag, 27. November im Hauptprogramm von TeleBielingue, nach INFO und PORTEFEUILLE, und als Wiederholung täglich jeweils um 18:00 Uhr, sowie im Nachmittagsprogramm.

Der Bieler Philippe Berthoud arbeitete nach seiner Kochlehre 18 Jahre im Ausland, ist mittlerweile selbständig und arbeitet stetig an neuen Projekten.
 

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