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Das sind die zehn besten Oster-Filme aller Zeiten

Wir präsentieren die unterhaltsamsten und auch kontroversesten Oster-Filme.

Was wäre Ostern ohne Ben Hur? Bild: zvg

von Simon Dick

Die grösste Geschichte aller Zeiten (1965)
„Giganten“-Regisseur George Stevens hält sich bei seinem Epos im Vergleich zu ähnlichen Produktionen mit Bombast und optischen Schauwerten zurück und konzentriert sich ganz auf die Figuren. Die Geschichte des Lebens von Jesus Christus überzeugt vor allem dank der nachdenklichen und sensiblen Darstellung des Protagonisten. Das 191 Minuten lange Werk wurde mit fünf Oscar-Nominierungen gewürdigt.


Quelle: Deniz Asad/youtube

Jesus Christ Superstar (1973)
Das vollkommen überdrehte, aber dennoch stimmige Musical über Leben und Sterben von Gottes Sohn besitzt zu Recht bis heute Kultstatus. Ob Jesus durch die Wüste tanzt, gegen Panzer ankämpfen muss oder in bester Rockstar-Manier Marktstände mit Postkarten umwirft – da bleibt kein Auge trocken.


Quelle: Movieclips Classic Trailers/youtube

Das Gewand (1953)
Der Monumentalfilm war der erste Spielfilm, der in Cinema-Scope gedreht und vorgeführt wurde. Damals wurde der Film wegen des neuen Formats sogar als eine Art 3D-Filmerlebnis beworben. So gut war die neue Technik zwar nicht, allerdings setzte Koster mit Hilfe der neuen Optik die Kostüme und Kulissen absolut atemberaubend in Szene. Verdient gab es dafür fünf Oscar-Nominierungen.


Quelle: Deniz Asad/youtube

Die zehn Gebote (1956)
Die Produktion des Monumental-Epos mit 220 Minuten Laufzeit zog sich über den Zeitraum von vier Jahren hin und nahm gigantische Ausmasse an. Besonders die Spezialeffekte setzten dabei neue Maßstäbe und wurden in der Folge zu Recht mit einem Oscar belohnt. Die Teilung des Roten Meeres  ist dabei bis heute eine der imposantesten Szenen der Kinogeschichte.


Quelle: FilmPanorama/youtube

König der Könige (1961)
Für seine „Jesus“-Darstellung in „König der Könige“ musste der jung verstorbene Hauptdarsteller Jeffrey Hunter (1926-1969) viel Kritik einstecken. Bemängelt wurde vor allem, dass er mit seinen rotblonden Haaren und seinen blauen Augen nicht wie ein Jude aus Nazareth im Jahr 33 aussah.


Quelle: Movieclips Classic Trailers/youtube

Die Passion Christi (2004)
Ähnlich wie Regisseur Mel Gibson selbst ist auch sein Film „Die Passion Christi“ höchst umstritten. Kritiker bemängelten die explizite Gewaltdarstellung. Dabei wollte Gibson mit der krassen Darstellung nach eigener Aussage nur das Ausmass des Opfers Jesu für die Menschheit verdeutlichen.


Quelle: Exclusive Media/youtube

Die letzte Versuchung Christi (1988)
Ähnliche Kontroversen wie Mel Gibsons „Die Passion Christi“ zog auch „Die letzte Versuchung Christi“ nach sich. Martin Scorseses Verfilmung des umstrittenen Romans von Nikos Kazantzakis löste wahre Proteststürme aus dem Lager der konservativen Christen aus. Die Darstellung von Jesus als Zweifler, Kollaborateur und Verliebter sei Blasphemie, so der oft wiederholte Vorwurf.


Quelle: FilmPanorama/youtube

Osterspaziergang (1948)
Das Musical von Regisseur Charles Walters wartet mit tollen Gesangsnummern von Fred Astaire und Judy Garland auf, die zeigen, dass grossartiges Oster-Kino nicht zwangsläufig bedeutet, einen Sandalenfilm schauen zu müssen. Mit viel Witz erzählt Walters, der kurzfristig den eigentlich vorgesehenen Vincente Minnelli ersetzte, eine beschwingte Geschichte, die zwischen den Osterfesten 1912 und 1913 spielt.


Quelle: Movieclips Classic Trailers/youtube

Das Leben des Brian (1979)
Im Mittelpunkt dieser Oster-Geschichte steht nicht Jesus, sondern Brian, der fälschlicherweise für den Messias gehalten wird. Von den Erwartungen und Eiferern gedrängt, landet er schlussendlich am Kreuz. Dort spielt dann die bekannteste Szene des Films, die Gesangseinlage „Always look on the bright side of life“.


Quelle: Rueggi/youtube

Ben Hur (1959)
Jedes Mal beeindruckt das Ergebnis des aufwändigen Produktionsprozesses, der fünf Jahre Vorbereitung und zwei weitere Jahre für den Dreh in Anspruch nahm. Für kaum einen anderen Film ist das Adjektiv „episch“ zutreffender als für dieses Meisterwerk, das  mit elf Oscars ausgezeichnet wurde. Allein die legendäre Streitwagensequenz rechtfertigt jedes Wiederschauen.


Quelle: Movieclips Classic Trailers/youtube

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